Mehr Flexibilität gefordert
FDP-Fraktion: Sport und Bäderbetriebe müsse attraktivere Arbeitszeitverträge anbieten

Um neue Rettungskräfte zu finden, müsen die Sport- und Bäderbetriebe Essen flexiblere Arbeitszeitmodelle anbieten
  • Um neue Rettungskräfte zu finden, müsen die Sport- und Bäderbetriebe Essen flexiblere Arbeitszeitmodelle anbieten
  • hochgeladen von Peter Pfeffer (FDP-Ratsfraktion)

Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen begrüßt die Initiative der DLRG in Essen, die Sport und Bäderbetriebe bei der Personalsuche für die kommende Freibadsaison zu unterstützen und vermehrt Rettungsschwimmer auszubilden.
„Es darf nicht wieder vorkommen, dass wir bei hochsommerlichen Temperaturen den Bürgern unserer Stadt kein Schwimmangebot machen können, da Schwimmbäder aufgrund von Personalmangel geschlossen bleiben müssen“, so Hans-Peter Schöneweiß, Vorsitzender der FDP-Fraktion. „Die vergangene Saison war ein Armutszeugnis und darf sich nicht wiederholen.“
Aus dem Grunde unterstützt die FDP-Ratsfraktion die DLRG und fordert die Verwaltung auf, über neue Arbeitszeitmodelle nachzudenken und potentiellen Rettungsschwimmern attraktivere vor allem flexiblere Arbeitsverträge als geringfügige Beschäftigte auf 520 Euro Basis anzubieten.
Schöneweiß: „Das letzte Jahr hat gezeigt, dass es nicht mehr ausreicht, nur starre Arbeitszeitverträge anzubieten. Die Zeiten haben sich geändert. Die Menschen und auch der Arbeitsmarkt sind flexibler geworden. Jetzt müssen auch Verwaltung und Sport- und Bäderbetriebe flexibler werden und sich den neuen Gegebenheiten anpassen. Nur so kann es gelingen, neue Rettungsschwimmer und Saisonkräfte für sich zu gewinnen.“

Autor:

Peter Pfeffer (FDP-Ratsfraktion) aus Essen

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