Leistungs- und Wettbewerbsgedanken zulassen
FDP-Fraktion setzt sich für eine einheitliche Lösung an Grundschulen ein
Positiv nimmt die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen zur Kenntnis, dass die Debatte, die Reform der Bundesjugendspiele an Grundschulen wieder rückgängig zu machen, wieder Fahrt aufgenommen hat.
„Gerade im sportlichen Wettkampf lernen Kinder und Jugendliche wichtige Fähigkeiten, wie zum Beispiel, dass Erfolge durch Anstrengung und Ehrgeiz erreicht werden können“, so Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionsvorsitzender der FDP. „Genauso wichtig ist es aber auch zu lernen, mit Niederlagen umzugehen, um daraus neue Stärke und Ansporn zu entwickeln. In unserer fortschrittsorientierten Gesellschaft sollte der Leistungsgedanke gefördert und nicht verwässert werden.“
Die Essener Liberalen lehnen allerdings den Gedanken der NRW-Landesregierung ab, die Grundschulen jeweils selbst darüber entscheiden zu lassen, ob sie sie die Bundesjugendspiele als sportlichen Wettkampf oder als Bewegungsfest durchführen wollen.
Schöneweiß: „Diesen Gedanken können wir so nicht mittragen. Wir brauchen da eine landesweit einheitliche Vorgehensweise. Es kann nicht sein, dass beispielsweise allein unsere 84 Grundschulen in Essen unterschiedliche Wege gehen.“
Autor:Peter Pfeffer (FDP-Ratsfraktion) aus Essen |
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