Genehmigungsverfahren verschlanken
FDP-Fraktion: Schneller planen und genehmigen
Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen unterstützt die Forderung der 18 Wirtschaftsverbände aus dem gesamten Ruhrgebiet, möglichst zeitnah dafür zu sorgen, die gesperrte Brücke auf der A 42 über den Rhein-Herne-Kanal zumindest teilweise für den Verkehr wieder freizugeben und schnellstens die Voraussetzungen für einen Ersatzneubau zu schaffen.
„Das Ruhrgebiet ist auf eine moderne und leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur angewiesen“, so FDP-Fraktionschef Hans-Peter Schöneweiß. „Neben der derzeit gesperrten Brücke auf der A 42 werden in naher Zukunft mit großer Sicherheit viele weitere marode Brücken und Straßen zu sanieren sein.“
Für die Essener FDP-Fraktion ist klar, dass jetzt nicht wieder Monate oder gar Jahre ins Land gehen dürfen, in denen man sich mit langwierigen Planungen und Genehmigungen beschäftigt. Für sie ist die Beschleunigung dieser Prozesse ein entscheidender Baustein, um Straßen und Brücken langfristig zu modernisieren und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
„Der Bedarf an Ausbau, Neubau und Erneuerung bei Schiene, Brücken und Fernstraßen ist enorm und wird in den kommenden Jahren nochmals rasant ansteigen“, ist sich Schöneweiß sicher. „Deshalb müssen wir jetzt den Turbo einlegen und alle Abläufe effizienter gestalten, sonst droht uns nicht nur im Verkehr der Kollaps.“
Autor:Peter Pfeffer (FDP-Ratsfraktion) aus Essen |
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