Vermarktung der Theaterpassage nicht beschränken
FDP-Fraktion schlägt Fahrradgarage am Hauptbahnhof vor
Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen sieht die künftige Vermarktung der von Sparkasse und Stadt gehaltenen Liegenschaft an der Rathenaustraße durch den Beschluss zur Errichtung einer Fahrradtiefgarage beschnitten und stützt die Argumentation des ADFC zur suboptimalen Lage des Gebäudes. „Zunächst sollten unserer Auffassung nach die bestehenden Besitzverhältnisse bereinigt und eine zukunftsfähige Lösung für die Theaterspielstätten gefunden werden, im Anschluss sollte ergebnisoffen in Zusammenarbeit mit der Essener Wirtschaftsförderung die Immobilie auf dem Markt angeboten werden“, erklärt Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionsvorsitzender der Essener FDP.
„Für eine Fahrradgarage böten sich die seit Jahren leerstehenden und ehemals durch die Caritas genutzten Katakomben an der Hollestraße an. Die Nähe zum Hauptbahnhof bietet Pendlern die gewünschte ortsnahe Umsteigemöglichkeit. Die Stadt könnte als Kooperationspartner der Deutschen Bahn dort investieren.“ Anschließend könnte gemeinsam mit den Immobilienbesitzern der City über geeignete weitere Liegenschaften gesprochen werden. „Bedarfsgerechte Angebote erhöhen die nötige Nachfrage der Fahrradstellplätze“, so Schöneweiß.
Autor:Martin Weber aus Essen-West |
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