Zukünftige Entwicklung nicht verschlafen
FDP-Fraktion: Neuentwicklung am Bahnhof Altenessen wohl nicht kurzfristig möglich.
Mit einem Fragenkatalog an die Stadtverwaltung will die FDP-Fraktion im Rat der Stadt nun Klarheit darüber erhalten, wie zukünftig mit der Schrottimmobilie am Bahnhof Altenessen, die laut gültigem Gerichtsurteil innerhalb von sechs Monaten vom Besitzer abzureißen ist, umgegangen werden soll und welche weiteren Entwicklungsmöglichkeiten es auf diesem Gelände gibt?
„Wir glauben nicht daran, dass der Besitzer dieser Aufforderung nachkommt“, so Thomas Spilker, der für die FDP-Fraktion im zuständigen Bau- und Planungsausschuss sitzt. „Deswegen fordern wir die Verwaltung bereits jetzt auf, Maßnahmen zu treffen, damit ein Abriss zeitnah nach Verstreichen der Frist durchgeführt werden kann.“
Weiterhin fordert die FDP-Fraktion die Verwaltung auf, schon jetzt die rechtlichen Grundlagen dafür zu schaffen, das Gelände schnell weiterzuentwickeln.
Laut Spilker gibt es viele Möglichkeiten für das Gelände. „Vorstellbar für uns wäre es, einen vernünftigen Verkehrsverknüpfungspunkt mit Fahrrad, Taxi, Bus, Tram und Bundesbahn mit der dazugehörigen Aufenthaltsqualität zu schaffen“, so Thomas Spilker.
Kritisch dagegen sieht der FDP-Mann den Plan, die Polizeiinspektion-Nord an diese Stelle zu verlagern. „Das wird nicht so leicht möglich sein“, glaubt Thomas Spilker. „Zum einen fühlt sich die Polizei meines Wissens an dem jetzigen Standort an der Johanniskirchstraße sehr wohl und zum anderen gibt es dort wohl auch noch einen langfristigen Mietvertrag.“
Autor:Peter Pfeffer (FDP-Ratsfraktion) aus Essen |
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