Innerstädtische Hauptstraßen ungeeignet
FDP-Fraktion lehnt Umweltspuren als populistisch ab

Hans-Peter Schöneweiß - Fraktionsvorsitzender der Essener FDP
  • Hans-Peter Schöneweiß - Fraktionsvorsitzender der Essener FDP
  • hochgeladen von Martin Weber

Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen lehnt die Forderung der Linken und aus Teilen der SPD ab, Fahrstreifen für Busse und Taxis zu separieren. „Dies zeigt, dass auch im Umweltbereich Populismus bestimmend ist“, sagt Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionsvorsitzender der Essener FDP.

„Aufgrund einer sinnfreien EU-Regulierung wird ein Diesel-Verbot im Ballungsraum Ruhrgebiet verhängt und die lokale Politik überbietet sich mit Maßnahmen zur Vergrämung des motorisierten Individualverkehrs. Eine Busspur auf der Alfredstraße bspw. hätte verheerende Auswirkungen auf die Nebenstrecken, andere innerstädtische Hauptstraßen sind aufgrund des Schienenverkehrs ungeeignet.“

Die Freien Demokraten erneuern ihre Forderung nach einem Gesamtkonzept Verkehr, das die gesamte Metropolregion betrachtet.

Autor:

Martin Weber aus Essen-West

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