So gelingt kein Neuanfang
FDP-Fraktion: Interessenskonflikte zunächst auf anderen Ebenen lösen

Die Ruhrbahn hat viele Probleme zu lösen. Die FDP-Fraktion bezweifelt aber, dass ein neuer und weiterer  Vorstand  diese Probleme lösen kann. | Foto: ed_davad (Pixelio)
  • Die Ruhrbahn hat viele Probleme zu lösen. Die FDP-Fraktion bezweifelt aber, dass ein neuer und weiterer Vorstand diese Probleme lösen kann.
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Zurückhaltend reagiert die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen auf die Tatsache, dass die Ruhrbahn GmbH auf der Suche nach einem neuen Geschäftsführer ist.
„Nicht nur die Ruhrbahn, sondern der gesamte ÖPNV im Ruhrgebiet, stehen vor massiven Problemen und vor sehr großen finanziellen Herausforderungen“, so Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionsvorsitzender der Essener FDP. „Ich bin mir nicht sicher, ob die Probleme mit einem weiteren Vorstandsmitglied und noch höheren Personalkosten kleiner werden“.
Für die Essener Liberalen ist es wichtig, dass insbesondere die Probleme zwischen den Verkehrsbetrieben Mülheim und Essen endlich gelöst werden und dass es zukünftig eine klare und gemeinsame Strategie gibt, wie man die Probleme anfassen will und wird.
„Es gibt einfach viel zu viele Interessenskonflikte zwischen der Politik und den Verkehrsbetrieben zweier Städte“, so Schöneweiß. „Diese wird auch ein neuer Vorstand unserer Meinung nach nicht so einfach lösen können. Wir glauben nicht daran, dass so der gewünschte Neuanfang gelingen kann.“

Autor:

Peter Pfeffer (FDP-Ratsfraktion) aus Essen

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