Attraktivität von Rüttenscheid gefährdet
FDP-Fraktion fordert zügige Rücknahme der Entscheidung

Die FDP-Fraktion fordert die Stadtverwaltung auf, das Verkehrskozept für die Rüttenscheider Straße neu zu überdenken. | Foto: Stadtbildstelle essen
  • Die FDP-Fraktion fordert die Stadtverwaltung auf, das Verkehrskozept für die Rüttenscheider Straße neu zu überdenken.
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Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen fordert die sofortige Rücknahme der umstrittenen Verkehrsführungen und Abbiegezwänge auf der Rüttenscheider Straße.
Diese Maßnahme, die ganz klar eine „Grüne Handschrift“ trägt, führt schon jetzt nach nur wenigen Tagen zu massiven Unannehmlichkeiten für Anwohner, Gewerbetreibende sowie Autofahrer und gefährdet gleichzeitig die Attraktivität und Sicherheit des Stadtteils Rüttenscheid.

„Die neue Verkehrsführung auf der Rüttenscheider Straße ist ein Paradebeispiel schlecht durchdachter Stadtteil- und Verkehrsplanung“, erklärt Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionsvorsitzender der FDP im Rat der Stadt Essen. „Niemand, außer der Fraktion der Grünen, für die es ein Prestigeobjekt gewesen ist, hat diese Maßnahmen gewollt, und es ist vollkommen unverständlich, warum hier der Verkehr so unnötig kompliziert gemacht wurde. Die Abbiegezwänge und die neue Verkehrsführung führen nicht nur zu Chaos auf der Straße, sondern auch zu zusätzlichen Belastungen für die Anwohner und den lokalen Handel.“

Die FDP-Fraktion kritisiert, dass diese komplexen Regelungen den Verkehrsfluss erheblich behindern und zu Frustration bei den Verkehrsteilnehmern führen. Auch die Verkehrssicherheit wird durch die neuen Umleitungen und Abbiegezwänge gefährdet.
Schöneweiß: „Es ist absolut unerklärlich, warum die CDU, die gemeinsam mit den Grünen über die Mehrheit im Rat der Stadt Essen verfügt, diese überkomplizierten und wenig durchdachten Maßnahmen mitgetragen hat.“

Für die Essener Liberalen ist offensichtlich, dass nur eine kleine Minderheit diese Maßnahme, die nur Chaos verursacht und niemandem nützt, befürwortet.
„Wir fordern die Stadtverwaltung und die zuständigen Stellen auf, diese irrwitzigen Änderungen umgehend zurückzunehmen und eine einfache, verständliche Verkehrsführung zu gewährleisten, die sowohl den Verkehrsteilnehmern als auch den Anwohnern zugutekommt, so der Fraktionsvorsitzende der Essener FDP.
Die FDP-Fraktion setzt sich für eine pragmatische Lösung ein, die den Bedürfnissen der Bürger gerecht wird und nicht nur das ideologische Konzept der Grünen verfolgt.

Autor:

Peter Pfeffer (FDP-Ratsfraktion) aus Essen

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