FDP-Fraktion fordert weiterhin Beteiligungsprozess zur A 52
SPD-Wende fatales Signal zur verkehrlichen Entwicklung im Essener Norden
Der Beschluss der Essener SPD zur Abkehr vom Lückenschluss der A 52 auf Essener Stadtgebiet stößt auch innerhalb der FDP-Ratsfraktion auf deutliche Kritik. „Die SPD verabschiedet sich hiermit endgültig von einer emissionsreduzierenden Lösung für die hoch belasteten Hauptverkehrsstraßen im Essener Norden“, erklärt Hans-Peter Schöneweiß, FDP-Fraktionsvorsitzender. „Die Auswirkungen der Autobahnlücke haben auch weiterhin die Anwohnerinnen und Anwohner zu tragen.“
Schöneweiß schließt sich hier den kritischen Ausführungen des FDP-Kreisvorsitzenden Ralf Witzel an und fordert NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst auf, seinen im letzten Jahr geäußerten Worten auch Taten folgen zu lassen. „Der versprochene Beteiligungsprozess um den A52-Lückenschluss muss seitens des Landes NRW nun in Gang kommen. Die Bürgerinnen und Bürger müssen die unstreitig vorhandenen Potentiale für ihre Stadt aufgezeigt bekommen, insbesondere die sich daraus ergebenden Chancen für eine moderne Stadtmobilität“, fordert Schöneweiß.
Autor:Martin Weber aus Essen-West |
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