Verkehrserziehung von Kindern und Jugendlichen gewinnt an Bedeutung
FDP-Fraktion fordert Erhalt der Jugendverkehrsschulen

Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen nimmt die Aussagen des Vorsitzenden der Essener Verkehrswacht, Karl-Heinz Webels, über die mutmaßlichen Personalreduzierungen zur Fortführung der Jugendverkehrsschulen sehr ernst und setzt auf eine positive Entscheidung der Polizeiführung in Essen. „Nicht nur die hohe Zahl von 40.000 Kindern, die jährlich an den Schulungen teilnehmen, stellt die Bedeutung der 4 Jugendverkehrsschulen heraus, auch die bedauerlicherweise steigende Zahl von Fahrradunfällen verdeutlicht dies“, erklärt hierzu Thomas Spilker, verkehrspolitischer Sprecher der Essener FDP-Fraktion.

„Leider kommt es immer wieder zu Überlegungen, diese wichtige Arbeit aufgrund von Personalmangel herunterzufahren.“ Die Liberalen sehen es als wichtigen Konzeptbaustein an, dass die Polizei neben der Stadt und der Verkehrswacht involviert ist, steigert dieses Engagement doch die positive Außendarstellung von Polizeibeamtinnen und -beamten im Allgemeinen. „Wir fordern von Polizeipräsident Frank Richter ein Bekenntnis zur langfristigen Fortführung der Kooperation, zum Wohle unserer Kleinsten und der Sicherheit im erhöhten Radverkehr“, so Spilker.

Autor:

Martin Weber aus Essen-West

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