Jeder muss seinen Beitrag leisten
FDP-Fraktion: Einzelhandel und Verwaltung müssen mehr unterstützen
Als einen großen Rückschritt in Sachen „Belebung der Innenstadt“ beurteilt die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen die Absage der diesjährige Gourmetmeile „Essen verwöhnt“.
Seit gut 25 Jahren gehört diese Veranstaltung von ESSEN GENIESSEN E.V. zu den TOP-Veranstaltungen in der Essener Innenstadt. Umso bitterer ist es für die Essener Liberalen, dass die Gourmetmeile aufgrund von immer höher werdenden Auflagen und aufgrund mangelnder Unterstützung der ansässigen Einzelhändler jetzt abgesagt wurde.
„Die Gourmetmeile überzeugt von Beginn an mit hoher Qualität und ist längst ein Aushängeschild von Essen“, so Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionsvorsitzender der Essener FDP. „Was Initiator Rainer Bierwirth hier aus einer reinen Privatinitiative entwickelt hat, ist bemerkenswert.“
Die Essener FDP-Fraktion kritisiert, dass alle immer über den schlechten Zustand der Innenstadt reden und neue Konzepte einfordern. Im Gegenzug dazu wird aber einer qualitativ hochwertigen Veranstaltung, die seit über einem viertel Jahrhundert Besucher aus der gesamten Region in die Essener City zieht, mit immer höher werdenden Auflagen große Steine in den Weg gelegt.
„Wenn es zukünftig gelingen soll, unsere Innenstadt neu zu beleben, müssen Verwaltung, die Essener Marketing, das Ordnungsamt, die Feuerwehr und die Polizei noch enger zusammenarbeiten und unterstützen“, fordert Schöneweiß. „Und auch der ortsansässige Handel muss in irgendeiner Form seinen Beitrag dazu leisten, dass sich „unsere City“ zu einem lebenswerten Mittelpunkt in unserer Stadt entwickelt.“
Autor:Peter Pfeffer (FDP-Ratsfraktion) aus Essen |
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