Streik am 29. September
Busse und Bahnen in NRW stehen still
Busse und Bahnen bleiben am Dienstag, 29. September, in vielen Städten NRWs in den Depots. Grund ist ein bundesweiter Warnstreik, zu dem die Gewerkschaft ver.di aufruft.
ver.di fordert in dem Tarifkonflikt für 87.000 Beschäftigte einheitliche Regelungen in Fragen wie Nachwuchsförderung, Entlastung sowie den Ausgleich von Überstunden und Zulagen für Schichtdienste. Seit März fordert die Gewerkschaft hierzu die Verhandlung eines bundesweiten Rahmentarifvertrages. Am Wochenende hatte sich die Vereinigung der Kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) gegen die Aufnahme von Verhandlungen ausgesprochen.
Arbeitgeber hätten den Streik provoziert
Peter Büddicker, Fachbereichsleiter Verkehr in NRW: „Die Arbeitgeber haben mit ihrer Verweigerungshaltung den Streik provoziert. Wir hoffen, dass sie das Signal verstehen und baldmöglichst in Verhandlungen eintreten werden.“
In Monheim wird nicht gestreikt
Alle Betriebe, die unter den Tarifvertrag des Nahverkehrs in NRW fallen. Nicht teilnehmen werden Beschäftigte der Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft (REVG), der Bahnen der Stadt Monheim GmbH sowie der Stadtwerke Gütersloh GmbH.
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