Bundestagswahl 2025
Bundestagswahlkampf entscheidet über die Zukunft
Die Wähler müssen klare Richtungen für die Zukunft erkennen.
Mehr Geld für marode, baufällige Brücken, Klimaschutz oder Schutz des Geldes?
CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz flirtet mit einer Reform der Schuldenbremse. Sein Generalsekretär, Carsten Linnemann erteilt der Idee eine Absage.
Er begründete dies mit der Sorge um die Stabilität des Euro. „Wenn jetzt Deutschland anfängt, sich über Gebühr zu verschulden, kommt unsere Währung in große Schwierigkeiten“ Dazu passt auch: „Das Problem ist doch nicht, dass Geld fehlt. Wir sind überreguliert und überbürokratisiert. Deswegen geht nichts mehr voran.“
Ist ein weiter so, wie zu „Merkel Zeiten“, wirklich angesagt?
Vor 150 Jahren war mit der Eisenbahn und später mit den Wasserwegen eine Verkehrsinfrastruktur geschaffen, dazu kamen die Autobahnen. Alle drei notwendigen Verkehrswege wurden auf Verschleiß gefahren.
Was nutzt die Aufrüstung der Bundeswehr, wenn sie wegen maroder Brücken und Eisenbahnen auf den Standort begrenzt ist.
Das Klima wird geschont.
Schon der Kaiser wusste, wir brauchen gute Verkehrswege und baute die Kanäle. Zur Rettung des Klimas brauchen wir gute Wasserwege und Eisenbahnen. Die Leverkusener Rheinbrücke, die Rahmetalbrücke hat die CDU-Landesregierung, den ehemaligen Landesverkehrsminister Wüst, nicht aufgeschreckt.
Ist ein weiter so angesagt?
Schutz des Geldes, der freie ungehinderte Markt ohne Ansprüche der Geschädigten.
Weitere 16 Jahre eisernes Sparen.
Bereits Stillstand ist Rückschritt. Wer auf Verschleiß fährt, will keine Zukunft sichern.
Wir brauchen erkennbar neues Denken, neue Innovationen. Die Wahlprogramme der Parteien brauchen Wähler vor der Entscheidung. Bei er Regierungsbildung die notwendigen Kompromisse zu finden wird schwer genug. Was nutzt dem Bürger ein starker Euro, wenn er keine Arbeit, kein Geld hat.
Autor:Siegfried Räbiger aus Oberhausen | |
Webseite von Siegfried Räbiger |
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