Familien- und Seniorengerecht
Ausbau der Barrierefreiheit im VRR-Raum ist unbefriedigend
Auf Wunsch der CDU hat der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr zusammengetragen, wie viele Haltestellen inzwischen barrierefrei sind. Sehr differenziert stellt sich das Ergebnis dar, aber insgesamt schlecht:
„Die Stadt Oberhausen ist vorbildlich. Sie ist mit 88 % barrierefreier Haltestelle allen anderen Städten voraus. Und das sogar mit 25 % gegenüber der Stadt Bottrop mit 63 % auf Platz 2“, so Frank Heidenreich. Nur bei den Städten Düsseldorf, Gelsenkirchen und Mülheim an der Ruhr kann ab kommenden Jahr mit einer Quote von mehr als 50 % barrierefreier Haltestellen gerechnet werden.
Genug Geld ist da
„Am Geld kann es nicht liegen", meint Frank Heidenreich weiter. "Die Förderung über den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr beträgt 90 %, zum Teil sogar 95 %. Der barrierefreie Ausbau einer Bushaltestelle wird mit 20.000 € veranschlagt. Das umfasst beide Fahrtrichtungen, also auf jeder Straßenseite eine. Der Anteil der Städte, Verkehrsunternehmen – oder wer auch immer die Baulast trägt – beträgt gerade mal 2.000 € oder sogar weniger.“ Es gibt einige Hinweise, dass es an zu wenig Personal in den Verwaltungen und zu wenig verfügbaren Ingenieuren liegen könnte
[urlnt=https://cdu-vrr.de/2019/11/26/ausbau-der-barrierefreiheit-im-vrr-raum-ist-unbefriedigend/]Die CDU kann sich einige Maßnahmen vorstellen[/url]. So könnte der VRR gegen Kostenerstattung die Aufgabe von einzelnen Kommunen übernehmen.
Autor:Dirk Schmidt aus Moers | |
Webseite von Dirk Schmidt |
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