FDP-Ratsfraktion
Attraktivität des Eltingviertels entscheidend
Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen betrachtet hinblicklich der Beauftragung weiterer Machbarkeitsstudien zur Gestaltung des Radschnellwegs RS1 die städtebaulichen Fragestellungen zum Quartier vorrangig. „Der Lückenschluss des RS1 wird aktuell von dem notwendigen Gleisbau zum Evonik-Betriebsgelände gebremst und nicht von planerischen Überlegungen“, sagt Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionsvorsitzender der Essener FDP.
„Wir fordern dennoch eine zügige Beschlussfassung seitens der Politik, da wir die städtebaulichen Potentiale des Quartiers zwischen Universität und City genutzt haben wollen.“ Auf Antrag der Freien Demokraten war eine Verschlankung des ehemaligen Bahndamms geprüft worden, eine Grundannahme, die in die Planung einfloss. „Attraktiv und urban soll unserer Meinung nach der Wohnraum im Modellquartier werden, dies finden wir in der von der Verwaltung präferierten Variante wieder. Ob die von der GroKo beauftragte Prüfung diesen darüber hinaus aufwertet, bleibt abzuwarten.“
Autor:Martin Weber aus Essen-West |
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