FDP-Fraktion
Attraktivität der Parkanlagen vorrangiges Ziel
Bezirksvertretungen mit erforderlichen Mitteln ausstatten
Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen hält die weitreichenden Müllprobleme in den städtischen Parkanlagen auch nach dem Ratsbeschluss über ein allgemeines Grillverbot für ungelöst und will die Bezirksvertretungen zur Herrichtung einer auskömmlichen Infrastruktur stärken. „Nicht allein nach dem Grillen werden Müllverstöße in unseren Parks begangen, dies belegen Pizzakartons, Getränkeverpackungen und weitere Hinterlassenschaften“, erklärt Eduard Schreyer, ordnungspolitischer Sprecher der Essener FDP. „Angemessene Müllbehälter mit notwendigen Leerungsintervallen sind hier nun der erste Schritt.“
Die Bezirksvertretungen sollten nach Auffassung der FDP über die konkrete Situation vor Ort debattieren und entsprechende Lösungsansätze aufzeigen. „Hier kann es dazu kommen, dass manche Parkanlagen mit einem Grillverbot bedacht werden, in anderen wiederum die gesamte Grünanlage bereitgehalten wird. Auch die Frage nach Toilettenkonzepten sollte dort erörtert werden. Abschließend muss der Rat der Stadt die erforderlichen Finanzmittel bereitstellen. Sonst bleibt der erfolgte Beschluss das, was er für diesen Sommer darstellt: heiße Luft“, so Schreyer.
Autor:Martin Weber aus Essen-West |
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