SPD-Mitglieder sammeln nach der Jahrhundertflut
1.000 Euro für betroffene Schaustellerfamilien
Im Rahmen eines gemeinsamen Besuchs des Kirmes-Parks am Stadion Essen haben die Mitglieder der Essener und Mülheimer SPD Spenden für die Opfer des Hochwassers gesammelt. Die dabei zusammengekommene Summe von 1.000 Euro übergaben die Parteivorsitzenden Frank Müller (Essen) und Nadia Khalaf (Mülheim) sowie der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Essen, Ingo Vogel, am Freitag, 23. Juli, an den Kirmes-Veranstalter und Präsidenten des Deutschen Schaustellerbundes, Albert Ritter.
„Einige unserer Kolleginnen und Kollegen haben durch das Hochwasser alles verloren. Um ihnen helfen zu können, haben wir ein Spendenkonto eingerichtet. Wir danken von ganzem Herzen für die Unterstützung“, erklärte Albert Ritter bei der Übergabe. „Viele Schausteller:innen sind doppelt betroffen: Durch Corona ist Ihnen in den letzten anderthalb Jahren ein Großteil der Lebensgrundlage verloren gegangen. In diese Lage platzte nun das Hochwasser, das für zusätzliche Existenzbedrohung gesorgt hat“, ergänzt Frank Müller, Vorsitzender der SPD Essen. Nadia Khalaf, Vorsitzende der Mülheim SPD, fügt hinzu: „Kirmes bedeutet Kinderlachen, unbeschwerte Stunden, Erholung und Gemeinschaft. Wir möchten denen helfen, die dies ermöglichen und damit ihren Lebensunterhalt verdienen.“
„Wir werden uns im Rat der Stadt dafür einsetzen, dass alle möglichen Mittel mobilisiert werden, um die Folgen des Hochwassers in den Griff zu bekommen. Klar ist, dass wir das als Kommune nicht alleine schaffen. Bund und Land sind hier gefordert. Gleichzeitig ist die riesige Solidarität der Menschen eine enorme Hilfe und genau jetzt unverzichtbar. Wir freuen uns hier einen kleinen Beitrag leisten zu können“, so Ingo Vogel abschließend.
Autor:Sara Drees aus Dortmund |
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