Lechtaler Alpenblumen
Warum nicht mal einen Wiesenstrauss 💐

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Alle kennen sie und kaum einer hat noch die Blumenwiesen.
Dabei ist die Farbenpracht, der Duft und die Vielzahl der Wiesenblumen faszinierend.
Bereichert werden sie durch Schmetterlinge die von der Artenvielfalt angelockt werden.

Zitronenfalter und kahles Ferkelkraut ( man weiß wo man hingehört) | Foto: Katrin Fischbach
  • Zitronenfalter und kahles Ferkelkraut ( man weiß wo man hingehört)
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Typische Schmetterlingsblumen sind die Flockenblumen, Disteln, Schafgarbe, Wiesen-Margerite, Glockenblumen, Wiesenbocksbart.

Wiesen-Flockenblume | Foto: Katrin Fischbach
Blassrote Schafgarbe  | Foto: Katrin Fischbach
Rautenblättrige Glockenblume  | Foto: Katrin Fischbach
  • Rautenblättrige Glockenblume
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Kratzdistel | Foto: Katrin Fischbach
Berg Margerite  | Foto: Katrin Fischbach

Auch Bienen sind hier zahlreich vertreten, sie wechseln emsig die Blüten.

Witwenblume  | Foto: Katrin Fischbach
Wald Witwenblume | Foto: Katrin Fischbach

Von Schafgarbe, Glockenblume, Malve, Disteln, Alpenveilchen, Alpenedelweiss und Eisenkraut, quasi alles was geht.

Alpenedelweiß | Foto: Katrin Fischbach
Gemeine Goldrute | Foto: Katrin Fischbach
Rinds- oder Ochsen 🐂 Auge 👁️  | Foto: Katrin Fischbach
  • Rinds- oder Ochsen 🐂 Auge 👁️
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Schwalbenwurz Enzian | Foto: Katrin Fischbach
Feld Enzian | Foto: Katrin Fischbach

Es gibt eine Vielzahl an Wiesentypen.
Angefangen mit der Hutweide, welche der landwirtschaftlichen Nutzung für Haustiere unter Aufsicht diente.

Hutweide | Foto: Katrin Fischbach

Die Magerwiesen sind sehr nährstoffarm, bringen wenig Ertrag ein, zeichnen sich aber durch großen Artenreichtum aus.
Beispielsweise sind hier Wiesen-Magerite, Witwenblume, Wiesenschafgarbe, blauer Eisenhut vertreten.

Blauer Eisenhut | Foto: Katrin Fischbach
Hornklee | Foto: Katrin Fischbach
Hornklee | Foto: Katrin Fischbach

Im Gegensatz zu den fetten Heuwiesen, welche durch Düngung sehr nährstoffreich sind, aber nur ca. 30 Pflanzenarten aufzuweisen haben.

Fette Heuwiesen  | Foto: Katrin Fischbach

Hier dominiert der Löwenzahn, scharfer Hahnenfuß und Wiesen-Pippau.

Pippau | Foto: Katrin Fischbach
Wiesen Pippau | Foto: Katrin Fischbach
Scharfer Hahnenfuss  | Foto: Katrin Fischbach

Die Heuwiesen wird drei bis sechsmal im Jahr gemäht,
das Heu nicht mehr getrocknet sondern durch Silage konserviert.

Alle Wiesen haben jeweils ihren eigenen, einzigartigen Lebensraum.

Mein Fazit: Der Ausbau von Blühstreifen ist sicherlich für die Insektenwelt, das gesamte Ökosystem unabdingbar. Hier findet man auch landwirtschaftlichen Nutzen bspw. Rückzugsbiotope für Vögel. Außerdem bietet so ein Blühstreifen auch einen gewissen Erosionsschutz. In diesem Sinne hoffe ich das die Agrapolitik sich mehr für die Natur öffnet. LG Katrin

Autor:

Katrin Fischbach aus Essen

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