Graureiher
Mit Geduld und Können zum Ziel
Um ihn vor Verfolgung zu schützen, hat man den Fischreiher in Graureiher umgetauft und die ganzjährige Schonzeit, die seit 2010 gilt, soll dahingehend geändert werden, dass der Vogel ganz aus der Liste der jagdbaren Arten gestrichen wird.
Auch in Frohnhausen und Altendorf dürfte der schlanke Vogel, zumindest bei einigen Gärtnern mit kleinen Fischteichen, nicht besonders beliebt sein. Denn ich habe schon einige Male beobachtet, dass ein Reiher morgens "zum Frühstücken" auf einer Gartenhütte landete.
Graureiher finden aber auch auf Wiesen ihr Auskommen, da auch Feldmäuse und größere Insekten zu ihrem Nahrungsspektrum zählen.
Häufiger habe ich einen Reiher an den noch nicht renaturierten Stellen des Borbecker Mühlenbaches fotografiert. Ob er dort wirklich Wasserratten erbeutete,konnte ich nicht feststellen. Ohnehin sehe ich diese ca. einen Meter großen Vögel lieber an klaren Fließgewässern oder im Uferbereich von Seen, wo sie mit Geduld und Können auf die Fischjagd gehen.
Autor:Bernd Dröse aus Essen-West |
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