Aktion "Wir im Revier"
Wir helfen in der Krise - Sie sagen wem!
Auf die Nachbarn kann man im Revier zählen. Das gilt in Krisenzeiten besonders. Die Aktion "Wir im Revier" leistet jetzt Nachbarschaftshilfe: Mit bis zu 1.000 Euro unterstützt sie die Menschen, die es jetzt am meisten brauchen. Seien Sie ein guter Nachbar - und machen Sie Vorschläge, wer das Geld bekommen sollte.
"Wir im Revier" ist eine Aktion von Funke Mediengruppe NRW (zu der auch der Lokalkompass zählt), Caritas, Diakonie sowie weiteren Stiftungen und Unternehmen aus dem Ruhrgebiet. Zusammen wollen sie Menschen helfen, die durch die Corona-Krise in Not geraten sind. Thomas Kloß, Geschäftsführer Funke Mediengruppe NRW, sagt warum: „Die Berichterstattung unserer Journalistinnen und Journalisten ist in der Corona-Krise relevanter denn je. Es reicht uns aber nicht, über die Lage im Ruhrgebiet zu berichten. Wir wollen auch gemeinsam mit unseren Leserinnen und Lesern tatkräftig dabei unterstützen, sie zu verbessern." Rund 500.000 Euro liegen bereit. Wer soll das Geld bekommen?
500.000 Euro für Menschen im Revier
Etliche Vorschläge haben die Helfer bereits erreicht, die ersten Gelder sind ausgezahlt. Zum Beispiel an die zwölfköpfige Familie Neigert vom "Circus Altano". Die steht mit Mensch und Tier auf dem Flughafen Essen/Mülheim und darf keine Vorstellung geben. Das bedeutet: keine Einnahmen. Ein harter Schlag. Vater und Zirkusdirektor Karl-Remo hatte unlängst Geburtstag. Und freute sich riesig über das Geldgeschenk von "Wir im Revier".
Wen kennen Sie, der dringend Unterstützung brauchen könnte? Minijobber, die jetzt keinen Job mehr haben? Alleinerziehende oder Familien, die durch Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit finanziell in Schieflage geraten sind? Kranke Nachbarn?
Wer benötigt finanzielle Hilfe?
- Sie kennen jemanden, der von der Corona-Krise betroffen ist und jetzt dringend Hilfe braucht? Dann nennen Sie die Person hier: www.wir-im-revier.de. Sie können auch kurz erklären, warum die Hilfe notwendig ist.
- Mitglieder des Beirates sind u.a. Ruhrbischof Dr. Franz-Josef Overbeck, Thomas Kloß (Geschäftsführer Funke Mediengruppe NRW), Bärbel Bergerhoff-Wodopia (RAG-Stiftung), Rasmus C. Beck (Business Metropole Ruhr GmbH) und Professor Dr. Björn Enno Hermans (Caritas Essen).
5 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.