Frage der Woche:
Was war euer Lieblings-Spielzeug?
Wisst ihr noch? In gemütlichen Runden mit guten Freunden kommt irgendwann diese Frage auf den Tisch. Und sorgt für eine kleine Zeitreise in die Jugend oder Kindheit. Auch wir wagen mit euch einen Blick zurück und wollen von euch wissen: Was war früher euer Lieblingsspielzeug?
Leider gibt es ja heute immer weniger klassische Spielzeuggeschäfte. In meiner Kindheit war es immer ein Aha-Erlebnis, zwischen Regalen mit Modellautos, Actionfiguren, Legosteinen und Modelleisenbahnen zu stöbern. Während meine Schwester glänzende Augen bei Barbies Traumhäusern und Plüschfiguren bekam. Als aber die Playmobilfiguren das Licht der Welt erblickten, spielten wir häufiger zusammen.
Legosteine
Jahre später hielt dann auch die Elektronik Einzug in die heimischen Spielzimmer. Der Gameboy, der Tamagotchi oder der Furby waren nur einige der Smart Toys, die sich teilweise bis heute am Markt halten.
Klassische Spielzeuggeschäfte
Die Webseite spielschlau.de hat in einem Beitrag sogar 90 Jahre zurückgeblickt. Da sah es in deutschen Kinderzimmern tatsächlich etwas anders aus als heute. Meistens mussten sich mehrere Geschwister ein Zimmer teilen und dies wurde hauptsächlich zum schlafen und weniger zum spielen genutzt. Wenn gespielt wurde, so die Spielzeugexperten aus Jena, dann meistens im Freien: Möglichst zusammen mit all den anderen Kindern, die in der gleichen Straße wohnten.
Die wenigen Spielsachen, die zur Verfügung standen, mussten fantasievoll genutzt werden. Puppen, Murmeln, Blechkreisel oder ein Ball: Das hatte längst nicht jedes Kind zuhause. Mit der Verwendung neuer Materialien veränderte sich dann der Spielzeugmarkt drastisch. Im Gegensatz zum heutigen Spielzeug, das zum großen Teil aus Kunststoff ist und aus Elektronik besteht, wurde das frühere Spielzeug vor allem aus Holz oder Blech gefertigt.
Womit habt ihr in eurer Kindheit gespielt? Habt ihr eventuell sogar noch euer Spielzeug verwahrt? Vielleicht sammelt ja auch jemand historisches Spielzeug. Teilt mit uns eure Erinnerungen. Wir freuen uns auf viele Kommentare.
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