Umfrage der Woche:
Schenkt ihr diesmal an Weihnachten weniger?
Viele Menschen sind derzeit von drastischen Preissteigerungen bei Energie und Lebensmitteln betroffen. Sparen ist zur Zeit in aller Munde - doch betrifft das auch das Konsumverhalten zu Weihnachten? Oder kurz gefragt: Liegen in diesem Jahr deutlich weniger Geschenke unter dem Tannenbaum?
Wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RDN) berichtet, trübe die nachlassende Konsumlaune der Menschen die Stimmung der Händler. Im November und Dezember rechne der Handelsverband Deutschland (HDE) zwar mit einem nominalen Umsatzplus von 5,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, dieses wird aber ausschließlich durch die steigenden Preise getrieben. Inflationsbereinigt erwartet der HDE dagegen ein reales Umsatzminus von 4 Prozent.
Leichte Besserung
Inzwischen ist aber eine leichte Besserung spürbar. Schaut man auf das aktuelle HDE-Konsumbarometer, für das 2000 Verbraucherinnen und Verbraucher befragt wurden, wird das deutlich: 41 Prozent gaben an, in diesem Jahr gleich viel auszugeben wie im vergangenen Jahr. 18 Prozent hingegen wollen „deutlich“ weniger und 19 Prozent „etwas“ weniger ausgeben. Fast ein Fünftel der Befragten plant, mehr als 300 Euro für Weihnachtsgeschenke auszugeben.
300 Euro für Weihnachtsgeschenke
Wenn es nach der Studie des ifes Institut für Empirie & Statistik geht, können die Händler allerdings aufatmen. Der MDR schreibt, dass bei sechs von zehn Befragten sich die gestiegenen Energie- und Lebensmittelpreise nicht auf den Kauf von Weihnachtsgeschenken auswirken. Lediglich acht Prozent der Befragten gaben an, sie würden aus Sorge um die berufliche Zukunft weniger Geld für Weihnachtsgeschenke ausgeben.
Angesichts der hohen Inflation und knapper Kassen: Müsst oder wollt ihr in diesem Jahr auch an den Weihnachtsgeschenken sparen. Oder macht ihr zum Fest der Liebe eine Ausnahme? macht mit bei unserer Umfrage der Woche oder schreibt uns eure Meinung dazu in die Kommentare.
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