Umfrage der Woche
Layla, Joana und Co.: Dürfen solche Lieder noch gespielt werden?

Welche Art von Musik sollte auf Stadtfesten verboten werden? | Foto: Pexels via Pixabay

Es ist derzeit auf Platz eins der deutschen Single-Charts: Das Lied "Layla" von DJ Robin und Schürze. Auch wenn der Titel zunächst harmlos scheint, hat er eine heftige Sexismus-Debatte ausgelöst. Dürfen Songs, die sexistische Texte aufweisen, noch (auf Stadtfesten und Co.) gespielt werden?  

Textpassagen wie "Joanna - du geile Sau - geboren um Liebe zu geben, - du Luder" werden von Songwritern nicht erst seit gestern genutzt. Trotzdem hat das Lied "Layla" nun erneut die Debatte angefacht, ob diese Art von Kunst noch zeitgemäß ist. Aber woran liegt das, dass manche Volksfeste, wie beispielsweise das Kiliani-Volksfest in Würzburg, gerade bei diesem Lied ein Verbot aussprechen? Was meint ihr? 

Zwei Meinungen im Netz

Unser Eindruck ist, dass zwei vorherrschende Meinungen im Netz kursieren. Die eine Seite der Internetgemeinschaft findet, dass Liedzeilen wie "Er hat 'nen Puff und seine Puffmama heißt Layla. Sie ist schöner, jünger, geiler" in der heutigen Zeit nicht mehr tragbar sind, weil sie die Frau sexualisieren. Die andere Seite vergleicht solche Zeilen mit anderen Textpassagen in älteren Liedern und findet "da gibt's Schlimmeres". Aber ist die Tatsache, dass es solche Textzeilen "schon immer gab" ein Argument dafür, dass man sie auch in der Zukunft nutzen sollte? 

Macht euch gerne einmal selbst einmal ein Bild. Hier geht es zum offiziellen Musikvideo:

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Dürfen solche Lieder noch gespielt werden?
Autor:

Sarah Kotala (Redakteurin) aus Essen

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