'Mondscheinfrisieren' für 'Ellis Freunde e.V.

Insgesamt über € 30000 gespendet

Seit 2011 organisiert Friseurmeisterin Ilka Justen aus Essen-Überruhr in ihrem Friseursalon mehrmals jährlich die Aktion ‚Mondscheinfrisieren‘. Der Name erklärt sich, dass sie immer an Tagen mit Vollmond und immer abends ab 18.00 Uhr oftmals bis nach Mitternacht stattfindet. Frisieren für den guten Zweck. Der Erlös geht in voller Höhe und ohne Abzug an den Förderverein ‚Ellis Freunde‘. Dieser hat seinen Sitz im Essener Elisabeth-Krankenhaus und unterstützt finanziell schwerkranke und oftmals auch traumatisierte und verletzte Kinder aus den Krisengebieten der Welt. Aktuell werden dort auch verletzte und kranke Kinder aus der Ukraine medizinisch versorgt. Wer bei dieser Aktion mitmachen möchte, der hat am 12.8. die Gelegenheit, diese zu unterstützen.

Für die Spende, deren Höhe jeder selbst bestimmen kann, gibt es eine professionelle Beratung und einen perfekten Haarschnitt. Ilka Justen leitet die Beträge zu 100% ohne Abzüge (Umsatzsteue19%) plus Trinkgelder, an den Förderverein: „Ellis Freunde eV, Kinderstation Elisabeth-Krankenhaus Essen“ weiter.

„Wir sind stolz darauf, dass wir schon seit 2011 über € 30.000,00 an ‚Ellis Freunde e.V. überweisen konnten und dafür als Anerkennung eine Zimmerpatenschaft auf der Kinderstation erhalten haben.“- so Friseurmeisterin Ilka Justen. Sie befindet sich damit in guter Gesellschaft. Schon viele Prominente aus Sport und Wirtschaft haben bereits eine Zimmerpatenschaft.

So wartet das Team von ‚Ilkas-Hair-Concept‘ sehnlichst auf das 1. Mondscheinfrisieren nach den Beschränkungen in der Corona-Pandemie. Wie immer werden die Kunden am 12.8. mit Original Thüringer Bratwürstchen, veganen Leckereien und diversen alkoholischen und alkoholfreien Getränke belohnt.

Wer Lust auf viele nette Menschen und angenehme Gespräche unter Gleichgesinnten hat, der sollte diese Aktion nicht verpassen.

Kurioses am Rande: Vor 14 Tagen brütete ein Rotkehlchen im Blumenkasten direkt am  Eingangsbereich des Friseursalons 4 Eier aus. 1 Junges aber wurde von der Mutter nicht angenommen. Friseurmeister Csaba Patheö fand das hilflose Küken und brachte es über die nächsten Tage. Mit Hilfe einer Pinzette wird es bis heute alle 30 Minuten gefüttert, bis es kräftig genug ist, um in die Freiheit entlassen zu werden. Aber bis es soweit ist, wohnt es tagsüber im Salon, genauer gesagt auf dem Terminkalender.