Lieblingsrestaurant vor Corona schützen
Gastronomische Nachbarschaftshilfe

In diesen Zeiten sind einige Berufsstände besonders gebeutelt. Da lohnt es sich nachzudenken, was man selber tun kann, um Liebgewonnenes für die Zeit nach der Krise zu erhalten. Der Staat hilft mit Steuergeldern, kann aber nicht alles unendlich lange abdecken. Da ist Eigeninitiative gefragt. Neue Ideen braucht das Land.

Vieles ist nach Verschärfung der Vorsichtsmaßnahmen wieder unmöglich geworden. Trotz des grossen Aufwands den Restaurantbetreiber auf sich genommen haben, sind jetzt wieder existenzbedrohende Einschränkungen nötig.

Wer also auch im nächsten Jahr sein Lieblingsrestaurant wieder besuchen möchte, sollte jetzt auf deren Abhol- und Lieferservice setzen oder vielleicht sogar häufiger als sonst nutzen. Es könnte sonst geschehen, dass uns die Gaumenfreuden nach Corona nur noch von wenigen Anbietern geboten werden.

Eines scheint nach aktuellem Stand der Dinge klar zu sein, ohne die Mithilfe aller werden wir Corona nicht besiegen. Die Einhaltung der AHA Regeln bietet Schutz und ist bisher das einzige Mittel, das uns vor einer Bedrohung schützt, die zehnmal tödlicher ist als eine Grippe.
Ein besorgter Gast.

Autor:

Rainer Hillebrand aus Bochum

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