Lkw aus Essen erreicht Ukraine
Die Hilfe rollt

Der erste Lkw aus der Universitätsmedizin Essen bei der Ankunft in der Ukraine. | Foto: Universitätsmedizin Essen
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  • Der erste Lkw aus der Universitätsmedizin Essen bei der Ankunft in der Ukraine.
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„Die Bedürftigkeit ist unglaublich groß, das wird uns immer wieder von dort direkt berichtet", sagt Thorsten Kaatze, kaufmännischer Direktor und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Essen. "Wir wollen die Menschen in der Ukraine unterstützen, die die medizinische Hilfe dringend nötig haben. Wir sind froh, in der kurzen Zeit schon den zweiten großen Hilfsgütertransport auf den Weg gebracht zu haben."
Kaatze, der auch die Transporte der weiteren fünf Uniklinika in Nordrhein-Westfalen koordiniert, will regelmäßige Hilfsgütertransporte in die Ukraine schicken. „Aktuell geben wir noch Material aus unseren Beständen ab. Um weitere Hilfslieferungen ermöglichen zu können, sind wir aber auf zusätzliche Unterstützung angewiesen. Deshalb haben wir bei unserer Stiftung Universitätsmedizin ein Spendenkonto für genau diesen Zweck eingerichtet“, erklärt er auch als Vorstand der Stiftung Universitätsmedizin.
Zurzeit stellt ein Team der Universitätsmedizin Essen nach Rücksprache mit ukrainischen Ärzten vor Ort die medizinischen Hilfsgüter zusammen, die am dringendsten benötigt werden. Mit Unterstützung der Wirtschaftsberatungs- und Handels GmbH des Esseners Thomas Schiemann werden die Güter direkt in die Ukraine transportiert und vor Ort über Partner verteilt. So kommt die medizinische Nothilfe direkt bei den Betroffenen an. „Schon jetzt ist die Hilfsbereitschaft sehr groß. Dafür möchte ich mich bedanken. Gemeinsam mit weiteren Spenden für die Hilfe vor Ort können wir noch mehr erreichen und noch mehr helfen“, betont Thorsten Kaatze.

Spendenkonto
Stiftung Universitätsmedizin Essen, IBAN: DE09 3702 0500 0500 0500 05,
BIC: BFSWDE33XXX, Bank für Sozialwirtschaft, Verwendungszweck: Nothilfe Ukraine

Der erste Lkw aus der Universitätsmedizin Essen bei der Ankunft in der Ukraine. | Foto: Universitätsmedizin Essen
Die Hilfsgüter werden in Essen verladen.  | Foto: Universitätsmedizin Essen
Autor:

Lokalkompass Essen aus Essen-West

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