Lokalkompass-Community
Bürgerreporter des Monats Juni: Alfred Wolff

Seit 2012 ist Alfred Wolff im Lokalkompass aktiv. Wenn er unterwegs ist, darf seine Kameraausrüstung nicht fehlen. Foto: Wolff
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  • Seit 2012 ist Alfred Wolff im Lokalkompass aktiv. Wenn er unterwegs ist, darf seine Kameraausrüstung nicht fehlen. Foto: Wolff
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Sport, Kultur und Natur begleiten Alfred Wolff auch im Ruhestand. Der pensionierte Uhrmachermeister aus Düsseldorf lässt keine Gelegenheit aus, über seine Steckenpferde zu berichten. Daran lässt er mit seinen Beiträgen seit 2012 die Lokalkompass-Community teilhaben. Er ist unser Bürgerreporter des Monats Juni.

Wie kam es, dass du Bürgerreporter geworden bist?
Ich bin schon seit 1985 pressemäßig und fotomäßig seit 1975 aktiv. Ich schrieb für die RP/Benrather Tageblatt, für die NRZ und die WZ-Sportredaktionen über Faustball, Rugby und AM Football. Und mit dem Presseausweis kam ich dann ins Stadion zu Fortuna und zu Rheinfire. Ich war auch Faustballspieler und gestaltete für drei Düsseldorfer Sportvereine einige Jahre deren Vereinszeitung. Dies ist nun aber einige Jahre her. Ich begann dann 2012 Texte mit interessanten Themen und Fotos für den Rheinboten zu gestalten. Das war ja dann auch Geschichte. Nun begann ich im Lokalkompass wieder neu.

Themen und Fotos für den Rheinboten

Bitte stelle dich in fünf Sätzen kurz selbst vor.
Ich bin 73 Jahre alt. In Düsseldorf-Gerresheim in der Nähe des Glashütten-Turms geboren. Seit 1973 Uhrmachermeister, immer als Angestellter. Heute bin ich als Rentner noch aktiv, besonders im Bereich Großuhren. Verheiratet und einen Sohn. Im Faustballsport aktiv bis zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft in der Klasse über 40 Jahre. Bin als begeisterter Fotograf Mitglied in einigen Clubs gewesen. Früher hab ich alles in Schwarz/Weiß selbst entwickelt und vergrößert. Und nun im Digitalzeitalter nutze ich auch die Möglichkeit der besonderen künstlerischen Gestaltung und Umsetzung.

Fotoexperimente mit Blüten


Du berichtest seit 2012 aus Düsseldorf. Was macht Deine Heimatstadt für dich besonders? Was läuft nicht so gut?

Düsseldorf ist für mich nicht etwas Besonderes. Mich interessieren hier die vielen Kulturangebote, die Traditionen und die rheinische Offenheit. Große Baumaßnahmen wecken ebenso mein Interesse wie sportliche Erfolge.

Aufstiegsfeier der Fortuna in die 1. Bundesliga.


Du hast auch schon öfter über Fortuna Düsseldorf geschrieben. Interessierst du dich für Fußball?

Die Fortuna (2. Bundesliga Fußball) und die Düsseldorfer EG (Eishockey Bundesligist) sind für mich spannend zu beobachten. Die Vereine, für die ich im Faustball aktiv war sind eben unbekanntere, da dies ja eine Randsportart ist. Gerresheimer TV1883, TV Grafenberg, Post SV Düsseldorf, Post SV Köln, TUS 04 Bayer Leverkusen, TSG Benrath, TG 1881 und Sparta Bilk. Da kam einiges zusammen.

Ob Störche oder Insekten: Du bist sehr interessiert an der heimischen Tierwelt. Hast du ein Haustier?
Ich besitze ein Aquarium mit Malawibarschen. Und sonst nehme ich jede Möglichkeit wahr, Tiere in ihrer natürlichen Umwelt zu fotografieren. Allerdings nicht so wie die professionellen Tierfotografen mit Tarnzelt und so weiter. Die Insekten finde ich im Garten. Die Störche immer nah bei der kleinen mittelalterlichen Gemeinde Schlitz im Fuldatal.

Eine Familie der Nutrias an der Düssel.


Auch im Bereich Geschichte/Kultur bist du sehr aktiv. Wie bekommst du deine Interessen und Hobbys alle unter einen Hut?

Kultur und Kunst liegen ja nah beieinander. Mit der Fotografie lassen sich beide Themen gut ablichten. Ich fotografiere Kunst und mache auch Fotos, die zum Kunstwerk werden. Zusätzlich zu meinen Acryl-Gemäldeaktionen.

Was war bisher dein größter Erfolg als Bürgerreporter? Welche deiner Beiträge und Fotos findest du selbst am besten gelungen?
Meine Beiträge, die über Dinge informieren, die vielleicht nicht so bekannt sind. Und sonst die Berichte über humorvolle Erlebnisse. Wie mit der Leberwurst und dem Rollator.

Ein Leben ohne Leberwurst ist möglich, aber sinnlos. f. n. Loriot


Was gefällt dir am Lokalkompass und wo siehst du Optimierungsbedarf?

Mit dem Lokalkompass komme ich zurecht. Ich habe mich neu reingefunden. Eine Printausgabe des Rheinboten im Briefkasten wäre auch nicht schlecht.

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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