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Bürgerreporter des Monats April: Ruben Becker
Ruben Becker ist unsere Bürgerreporter des Monats April. Seit knapp 10 Jahren ist er im Lokalkompass angemeldet. In Herne zu Hause, hat die Industriekultur den leidenschaftlichen Fotografen so richtig in den Bann gezogen.
Wie kam es, dass du Bürgerreporter geworden bist?
Seit Jahren fange ich gerne besondere Momente meiner Heimatregion mit der Kamera ein. Diese möchte ich mit anderen teilen. Der Lokalkompass bietet dazu eine schöne Plattform.
Du hast dich im Lokalkompass bereits 2013 angemeldet, aber so richtig losgelegt hast du vier Jahre später. Gab es einen besonderen Anlass?
In dieser Zeit habe ich mich mehr mit der Fotografie beschäftigt. Dadurch habe ich mich weiter entwickelt und versucht individuellere Fotos zu machen.
Stelle dich in fünf Sätzen selbst vor.
Ich bin 1972 in Herne geboren und hier verwurzelt. Schon als Kind habe ich gerne geknipst. 2012 erfolgte der Schritt in die fortgeschrittene Fotografie. Neben der Fotografie bin ich gerne in der Natur unterwegs. Bin fasziniert vom Strukturwandel unserer Region.
Du bist in Herne geboren? Was macht deine Heimatstadt für dich besonders und was verbindet dich mit ihr?
Herne ist der Mittelpunkt des Ruhrgebiets. Mein Vater war hier als Bergmann auf einer der vielen Zechen tätig. Herne ist für mich Heimat, es gibt hier viel zu erkunden. Man kann hier zu Fuß oder per Rad viel erleben. Vom Stadtgefühl bis zur Natur findet man hier alles. Ob am Kanal oder im Gysenberg, überall wird man zudem mit der Ruhrgebietsgeschichte konfrontiert.
Einige deiner Bilder wurden bereits in diversen Zeitungen, Zeitschriften, Kalendern und Magazinen veröffentlicht. Kannst du dich an das Foto erinnern, das zum ersten Mal in einem Medium abgedruckt wurde?
Auf jeden Fall. Das war der Supermond auf der Halde Hoheward. Dieses Foto wurde sogar im Wochenblatt abgedruckt.
Woher kommt deine Begeisterung für die Fotografie? Seit wann fotografierst du schon?
Mein Vater hatte damals schon eine analoge Spiegelreflexkamera, mit der ich als Kind hin und wieder ein paar Fotos machen durfte. Später bekam ich eine eigene Kompaktkamera, mit der ich in den Urlauben auf Fotosafari gegangen bin. 2012 ging es dann nach Norwegen, wofür ich mir meine erste eigene digitale Spiegelreflexkamera zulegte.
Was fasziniert dich mehr: Die analoge oder die digitale Fotografie?
Beides ist ein spannendes Thema. Als Schüler habe ich tatsächlich noch Filme in einer Dunkelkammer entwickelt. Allerdings bin ich so richtig in die digitale Fotografie eingestiegen und von daher habe ich mich damit näher beschäftigt und bin davon begeistert.
Wenn du nicht mit deiner Kamera unterwegs bist, was sind deine weiteren Interessen?
Da ich gesundheitlich nicht so auf der Höhe bin, nutze ich meine freie Zeit gerne zum Kraft tanken in der Natur oder verbringe sie mit Freunden.
Wenn du etwas am Lokalkompass verbessern könntest – was wäre das?
Es wäre eine Bereicherung, wenn der Lokalkompass auch auf anderen Plattformen wie Instagram aktiver wäre.
Was war dein größter Erfolg bzw. dein schönstes Erlebnis im Lokalkompass?
Ein schöner Erfolg war, durch den Lokalkompass weitere Kontakte und Netzwerke knüpfen zu können. Und wenn hin und wieder ein Foto im Wochenblatt abgedruckt wird, freue ich mich, wenn ich daraufhin in der Öffentlichkeit angesprochen werde.
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