Umfrage der Woche
Braucht ihr noch Bankfilialen mit Ansprechpartnern vor Ort?
Laut Bundesbank gab es in Deutschland zum Jahreswechsel nur noch 19.501 mit Mitarbeitern besetzte Standorte von Sparkassen und Banken, das waren 945 Filialen weniger als noch vor einem Jahr.
Auch auf tagesschau.de wird über diesen Trend berichtet: In Deutschland gäbe es erstmals weniger als 20.000 Bankfilialen. Die nächste Bank sei nur noch selten fußläufig zu erreichen - immer mehr Filialen würden schließen. Dies gelte vor allem für Genossenschaftsbanken, die ihre Zweigstellen weiter ausdünnen würde - und dieser Trend halte an.
Weniger als 20.000 Bankfilialen
Zum Jahreswechsel gab es deutschlandweit nur noch 19.501 mit Mitarbeitern besetzte Standorte von Banken und Sparkassen. Das teilte die Bundesbank mit. Das waren 945 Filialen weniger als noch vor einem Jahr. Reine Automatenstandorte werden in der Statistik nicht berücksichtigt."Die zunehmende Verbreitung des Onlinebanking sowie der weiterhin bestehende Kostendruck führten zu einer Verschlankung des Filialnetzes in quasi allen Banksektoren", stellte die Bundesbank fest.
Bankgeschäfte am Computer
Auch die FAZ berichtet über diese Entwicklung: Viele Menschen würden demnach ihre Bankgeschäfte am heimischen Computer oder per App auf dem Smartphone erledigen. Konsequenz: Geldhäuser würden seit Jahren ihr teures Filialnetz ausdünnen und versuchen, abseits von festen Standorten ihre Präsenz in der Fläche aufrechtzuerhalten. Zum Beispiel durch Videoberatung, Beratungscenter mit längeren Öffnungszeiten, mit Sparkassen-Bussen oder geteilten Filialen über Institutsgrenzen hinweg.
Wie beurteilt ihr die aufgezeigte Entwicklung? Braucht ihr noch Bankfilialen mit Ansprechpartnern vor Ort? Schildert uns eure Erfahrungen und macht mit bei der Umfrage der Woche. Schreibt eure Meinung in die Kommentare.
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