Bürgerreporter treffen sich
Bochum, ich komm zu dir...!

Wolfgang hatte sich nämlich mächtig ins Zeug gelegt und aus seinem Auto einen kleinen kulinarischen Tempel gemacht. Foto: Gudrun Wirbitzky
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  • Wolfgang hatte sich nämlich mächtig ins Zeug gelegt und aus seinem Auto einen kleinen kulinarischen Tempel gemacht. Foto: Gudrun Wirbitzky

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Nein, der Himmel trug am Samstag keine Trauer! Es müssen Freudentränen gewesen sein, die aus dicken, dunklen Wolken auf eine lustige und bunte Menschenschar herab prasselten. Ob mit Schirm oder ohne, Charme hatte die Begrüßung am Bochumer Hauptbahnhof allemal. Zudem: Wenn sich Bürgerreporter treffen, bleibt sowieso kein Auge trocken.

Eingeladen zu ihrem Heimspiel hatte Gudrun Wirbitzky, die mit Unterstützung ihrer liebsten Lokalkompass-Freundschaften ein kunterbuntes Programmpaket geschnürt hatte. Durch den Regen ging es in den Untergrund - warum nicht einen Sektempfang mit Canapes in einer Tiefgarage auf die Beine stellen. Gibt es nicht? Gibt es doch!

Leckereien in der Tiefgarage 

Wolfgang hatte sich nämlich mächtig ins Zeug gelegt und aus seinem Auto einen kleinen kulinarischen Tempel gemacht. Ob mit Lachs, Forelle, Schinken oder Käse, dazu Frikadellen, Mettenden und süße Küchlein: Die Häppchen gingen weg wie die sprichwörtlichen "warmen Semmeln". Ein Losverkauf für den guten Zweck und eine zuckersüße Tanzeinlage von "Bruni" rundeten das Beton-Rendezvous perfekt ab. 

Beton-Rendezvous

Draußen lachte inzwischen die Sonne und so machte sich die Lokalkompass-Truppe auf den Weg in die Bochumer Innenstadt. An einem der zahlreichen Getränkewagen ließ es sich prima sitzen und so wurde bei erfrischenden Getränken weiter geplauscht. Schnell war man sich einige: Die Runde passt gut zusammen. Jeder gab ein paar Geschichten zum Besten, erzählte von seinen Zipperlein und auf so manche Anekdoten wurde klingend angestoßen. 

Kultwirtin Claudia

Dann ging es weiter zum Hufeisen, einer legendären Kneipe in der City. Kultwirtin Claudia plauderte über längst vergangene Zeiten und wie sehr doch das Herz ihrer leider so früh verstorbenen Mutter Liz an dieser wunderbaren Kneipe hing. Da ging einem doch tatsächlich das Herz auf. Natürlich wurde weiter fleißig der Durst gestillt bis sich die wunderbare Runde langsam auf den Heimweg macht. Mit der Gewissheit: Wir sehen uns wieder!

Wolfgang hatte sich nämlich mächtig ins Zeug gelegt und aus seinem Auto einen kleinen kulinarischen Tempel gemacht. Foto: Gudrun Wirbitzky
Das obligatorische Gruppenfoto durfte natürlich nicht fehlen. Foto: Lokalkompass
Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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