Umfrage der Woche:
Beginnt Weihnachten im Supermarkt zu früh?
Spekulatius, Dominosteine, Lebkuchen und Glühwein gibt es schon seit Wochen in den Supermärkten, während draußen noch spätsommerliche Temperaturen herrschen. Viele Menschen stört das gewaltig. Einige wünschen sich gar ein Verbot vom „vorzeitigen Weihnachten“ in den Geschäften.
Fast vier Monate vor Heiligabend sind die meisten Bundesbürger vom weihnachtlichen Warenangebot in den Geschäften genervt. Fast jeder Dritte in Deutschland wünscht sich deshalb ein Verbot für Lebkuchen, Glühwein und Weihnachtslieder in den Läden vor einem bestimmten Stichtag im Jahr. Das ergab eine Online-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov.
Online-Umfrage
Doch neben aller Kritik: Auch im September kaufen viele Menschen schon die süßen Weihnachtsleckereien. Wie der Stern in einem Beitrag schreibt, sei vor allem der Heißhunger auf Lebkuchen zum Saisonstart in der Regel besonders groß, so dass der September der umsatzstärkste Monat für das Traditionsgebäck sei. Das bestätigt in dem Bericht auch ein Sprecher des Aachener Lebkuchenherstellers Lambertz. Auch eher warme Temperaturen würden dabei die Nachfrage nicht mindern.
Lebkuchen beliebt
Nach einer vom Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie vorgelegten Statistik liegt der Pro-Kopf-Verbrauch an den Leckereien derzeit in Deutschland bei knapp einem Kilogramm pro Jahr. Als Favorit der Verbraucher liegt dabei der Lebkuchen mit einem Anteil am Gesamtabsatz von 38 Prozent deutlich vorn. Mit jeweils 21 Prozent teilen sich Spekulatius und Stollen den zweiten Rang, während Dominosteine mit elf Prozent auf dem dritten Platz landen.
Wie seht ihr das? Nervt es euch, dass bereits im August in den Regalen der Supermärkte Weihnachten schon im vollen Gange ist? Soll der Gesetzgeber eine Regelung schaffen? Sagt uns eure Meinung in den Kommentaren und macht mit bei unserer Umfrage!
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