Umfrage der Woche:
Auf was verzichtet ihr in der Fastenzeit?
Anfang des Jahres wollten wir von euch wissen, was eure guten Vorsätze für 2023 sind. Inzwischen sind fast zwei Monaten vergangen und die Fastenzeit steht vor der Tür. Da das Thema Verzicht bei den "Neujahrs-Vorsätzen" häufig vorkam, widmen wir uns bei der Umfrage der Woche dem Thema Fasten.
Wer in den nächsten Tagen in die Fastenzeit startet, sieht sich trotz guter Absichten wohl das eine oder andere Mal mit seinem "inneren Schweinehund" konfrontiert. Dass es um die Konsequenz beim Fasten sogar unter Ordensleuten nicht immer zum besten bestellt sein würde, wusste der Heilige Benedikt schon vor 1.500 Jahren: "Der Mönch soll zwar immer ein Leben führen wie in der Fastenzeit. Dazu aber haben nur wenige die Kraft", schrieb er in Kapitel 49 seiner berühmten Regel für das klösterliche Zusammenleben. Das berichtet auf jeden Fall der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) auf seinem Presseportal.
Innerer Schweinehund
Wie eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Krankenkasse DAK-Gesundheit aus dem Jahr 2019 zeigt, stieg die Zahl der Fastenanhänger in den letzten Jahren kontinuierlich an. Vor elf Jahren sprachen sich 53 Prozent für den Verzicht aus, heute sind es bereits mehr als 60 Prozent.
Gründe fürs Fasten
Die Gründe fürs Fasten sind dabei ganz unterschiedlich: Während die einen das seelische Gleichgewicht wiedererlangen möchten, wollen andere dem Körper etwas Gutes tun oder gesundheitliche Beschwerden lindern. Für viele ist Fasten auch die Initialzündung für eine Ernährungsumstellung. Der Verzicht beim Fasten tut nicht nur dem Körper gut, sondern wirkt sich vor allem positiv auf das mentale Wohlbefinden aus.
Wie sieht es bei euch aus? Habt Ihr schon selber Erfahrungen mit dem Fasten gemacht? Worauf habt wollt in diesem Jahr verzichtet? Oder haltet ihr Fasten für Überflüssig?
10 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.