Sonderausstellung im Folkwang
Wolf D. Harhammer
Ich wollte keine Kunst mehr machen, die womöglich bloß rumhängt. Ich bin dann bei der Fotografie gelandet.
Wolf D.Harhammer, 1980
Als Luftballonverkäufer fand Wolf D. Harhammer den Weg in die Welt des Zirkus. Er porträtierte fotografisch Artisten, Clowns, Tierpfleger, Ticketverkäufer, Arbeiterinnen und schuf somit zwei Wirklichkeiten.
1969 nahm er ein Studium der bildenden Künste in Stuttgart auf, welches er zu Gunsten der Fotografie aufgab.
Der Grund war das die Fotografie einen wesentlich kritischeren Blick auf gesellschaftliche Ausgrenzung, Arbeitsbedingungen, aber auch Freiraum abseits starrer gesellschaftlicher Konventionen wirft.
Weitere Arbeiten mit Schwerpunkt „Gesellschaftliche Wirklichkeit 1970-1980" in Verbindung mit fotografischen Sammlungen von Barbara Klemm, Rudi Meisel und Robert Frank.
Autor:Katrin Fischbach aus Essen |
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