Süßes oder Saures
Schaurig schöne Halloween-Feten von Alptraum bis Zombiewalk in Essen

Foto: Archiv/LK
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Der Zombiewalk wird zur Halloween-Parade und Monster tragen Maske. Vor Allerheiligen spuken lichtscheue Gestalten durch die Nacht. Wenn sie vor der Tür stehen, hilft nur Schokolade. Sonst gibt's Saures.
Was die Nachwuchs-Vampire und -Werwölfe nach dem Halloween-Spielplatzfest an der Amselstraße wohl noch vorhaben? Am 31. Oktober dürfen sich die Stadtwälder zwischen 15 und 18 Uhr auf den Besuch des Spielmobils freuen. Es hat Hüpfburg und Kasperletheater im Gepäck. Der tapfere Mützenmann schlägt sich mit dem Corona-Monster herum.
Vielleicht haben ja der Schutzmann oder Gretel eine Spritze dabei? Kein Beinbruch, wenn das Outfit nicht stimmt: Am Schminkstand verwandelt sich auch das bravste Kind in ein furchteinflößendes Ungeheuer. Es gibt Kaffee und Waffeln, Süßes und Saures und allerlei unheimliche Getränke. Wenn es regnet, fällt die Party aus.
Auch auf dem Spielplatz an der Hohendahlstraße in Altenessen wartet wischen 17 und 20 Uhr ein höllisches Vergnügen auf kleine Hexen und Dämonen.
Die Nacht des Grauens lässt sich in der Zeche Carl durchfeiern. Von 21 Uhr bis zum frühen Morgengrauen kann sich die schaurig kostümierte Partygemeinde gegenseitig erschrecken, schön gruseln, vor allem aber Spaß haben. In der Kammer des Grauens wummert Musik aus Charts, Pop, Rock und Alternative, den 80ern und 90ern. Einlass ab 18 Jahre. Kostenpunkt: zehn Euro.
Zwar müssen die Kettwiger auch in diesem Jahr auf ihr Kürbisfest verzichten, das trotz seines harmlosen Namens mit allerlei Spuk vor Fachwerkkulisse aufwartete. Halloween wird trotzdem gefeiert. Im "The Serve"am Kettwiger Ruhrbogen erwartet die Kneipengänger die grausigste Deko diesseits des Stausees. Um 19 Uhr geht's los.
Was als Zombiewalk gestartet ist, stößt als Halloween-Parade in neue Dimensionen vor. Um 17 Uhr eröffnet Oberbürgermeister Thomas Kufen die Essener Lichtwochen. Eine Stunde später führt der "Tanz die Vampire" von der Nordseite des Hauptbahnhofs durch die Kettwiger Straße zur Marktkirche, wo zum Reformationstag ein Kontrastprogramm geboten wird. Am Kennedyplatz beendet ein Höhenfeuerwerk auch die Gruselprozession.
Die Querelen aus den Vorjahren haben Initiator Dirk Bußler und die Essener Marketing Gesellschaft längst beigelegt. Mittlerweile hofft die EMG, dass sich die Halloween-Parade zum festen Event im Essener Veranstaltungskalender entwickelt.

Autor:

Lokalkompass Essen aus Essen-West

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