Essen-Frintrop: Sonntag, 21. April, 16 Uhr
Konzert mit ukrainischen Künstlern
Die CDU im Stadtbezirk Borbeck lädt, in Kooperation mit dem ukrainisch-deutschen Verein "OPORA", am Sonntag, 21. April, um 16 Uhr in der Evangelischen Gnadenkirche, Pfarrstraße 10, in Frintrop, zu einem Konzert mit Solisten und Chören aus der Ukraine ein.
Für die musikalische Unterhaltung sorgen das Duett der Banduristinnen, Svitlana Novak und Olena Hizimchuk, das Kindervokalensemble "Farbmusik" und der Chor "Singendes Land" und "Gedanken".
Für die Regie zeigt sich Svitlana Novak, für die Choreografie Olena Burgomistrova verantwortlich. Der Eintritt ist frei, die Organisatoren freuen sich jedoch über Spenden zur humanitären Unterstützung.
"Ich freue mich, dass ich mit dem CDU Stadtbezirk Borbeck und als Sprecher von Opora diese Veranstaltung organisieren kann", so Thomas Schiemann, Sprecher von Opora, im Gespräch mit dem Stadtspiegel und weiter: "Warum machen wir das? Nachdem die Spendenbereitschaft (wie bei allen langen Konflikten dieser Welt) nicht mehr ganz so groß ist, wie zu Beginn des Angriffskrieges, bin ich der Meinung, es ist einfach sinnvoller, wenn man den Menschen etwas Gutes und Schönes bietet und in dem Zusammenhang auch höflich um Unterstützung oder eine Spende bittet.
Mit zwei großen Chören sowie einem Kinderchor, die rein aus geflohenen ukrainischen Menschen im Ruhrgebiet bestehen, ist ein sehr gutes Programm vorgesehen. Ich kann aufgrund mehrerer angeschauter Videos absagen, das wird ganz sicher ein sehr schönes und emotionales Konzert! Zwei sehr bekannte ukrainische Bandura-Spielerinnen werden ebenfalls in das Konzert eingebunden. Das ist ein gezupftes ukrainisches Lauteninstrument."
Ostergottesdienst zum orthodoxen Fest am 5. Mai
Schon jetzt der weitere Hinweis, dass OPORA erstmals in Essen einen Ostergottesdienst zum orthodoxen Osterfest in ukrainischer Sprache organisiert: am 5. Mai von 7 bis 10 Uhr wird der ukrainische Priester Stepan in der Kreuzeskirche in der Innenstadt für die große ukrainische Gemeinde einen ukrainisch-orthodoxen Gottesdienst abhalten. Möglich gemacht hat das der Essener Reinhard Wiesemann, der auch die Renovierung der Kirche maßgeblich finanziert hat und der schon 2014 die Essener Aktion von Thomas Schiemann und der WAZ zur Unterstützung ukrainischer Binnenflüchtlinge nach der Besetzung ostukrainischer Gebiete durch russische Truppen mitfinanziert hatte.
Autor:Andrea Becker aus Essen-Borbeck |
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