Marktkirche
Irene Dingel spricht über frühneuzeitliche Friedensschlüsse

In der Essener Marktkirche spricht Prof. em. Irene Dingel über die Bedeutung neuzeitlicher Friedensschlüsse für das Zusammenleben der Konfessionen. Im Mittelpunkt: Der Augsburger Religionsfrieden und der Westfälische Frieden. | Foto: Marktkirchenbauverein/privat
  • In der Essener Marktkirche spricht Prof. em. Irene Dingel über die Bedeutung neuzeitlicher Friedensschlüsse für das Zusammenleben der Konfessionen. Im Mittelpunkt: Der Augsburger Religionsfrieden und der Westfälische Frieden.
  • Foto: Marktkirchenbauverein/privat
  • hochgeladen von Stefan Koppelmann

Über das Thema „Augsburger Religionsfrieden (1555) und Westfälischer Frieden (1648). Frühneuzeitliche Friedensregelungen für konfessionelle Koexistenz und ihre Wirkung“ spricht die Kirchenhistorikerin und Theologin Irene Dingel am Donnerstag, 18. April, um 18 Uhr in der Marktkirche, Markt 2/Porschekanzel. Veranstalter ist der Verein der Freunde und Förderer der Marktkirche e.V. (Marktkirchenbauverein); der Eintritt ist frei.

Irene Dingel (67) stammt aus Werdohl in Nordrhein-Westfalen. Nach dem Studium der Evangelischen Theologie und Romanistik wirkte sie zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Hochschulassistentin an der Theologischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. 1986 wurde sie promoviert, 1993 habilitiert.

Von 1994 bis 1998 hatte sie eine Professur für Historische Theologie an der Goethe-Universität in Frankfurt/Main inne. Anschließend folgte Irene Dingel einem Ruf an die Gutenberg-Universität Mainz, wo sie den Lehrstuhl für Kirchen- und Dogmengeschichte übernahm. 2005 wurde sie außerdem zur Direktorin am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Abteilung für abendländische Religionsgeschichte, ernannt.

Seit ihrer Emeritierung im Jahr 2022 ist Irene Dingel als Senior-Forschungsprofessorin an der Mainzer Universität und der Deutschen Akademie der Wissenschaften tätig; ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf der Geschichte der Reformation und des konfessionellen Zeitalters. Von der Universität Straßburg erhielt sie die Ehrendoktorwürde; das Land Rheinland-Pfalz zeichnete sie mit dem Verdienstorden aus.

Autor:

Stefan Koppelmann aus Essen

Webseite von Stefan Koppelmann
Stefan Koppelmann auf Facebook
Stefan Koppelmann auf Instagram
Stefan Koppelmann auf X (vormals Twitter)
Stefan Koppelmann auf YouTube
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

10 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.