Monets Garten
Hommage an Claude Monet im Technikum, Mühlheim Ulmenallee
Das Technikum Mülheim präsentiert mit modernster Multimedia-Technik die Kunstwerke des Malers Monet, dessen Farben über die damals noch ausschließlich Schwarzweiß Bilder der Fotografie triumphierten.
Monets Garten im normannischen Giverny verwandelte er in eine Kompositionskunst die er mittels Farbe und Licht in ein Paradies aus Wasser, Pflanzen und Blüten eintaucht.
Monet malte zu jeder Stunde und zu jeder Jahreszeit in Paris, an der Themse, über den Kanälen von Venedig und immer wieder am Meer.
Kathedralen, Seerosen...das Licht spielt eine große Rolle und verändert die Dinge, wie die blaue Stunde in der Fotografie. Das Licht lässt die Farbe deutlich werden und die Farbe war damals der Triumph über die Fotografie.
Claude Monet wird 1840 in Paris geboren, verbringt seine Kindheit und Schulzeit in Le Havre.
1866 präsentiert Monet seine Frau Camille im grünen Kleid und man wird aufmerksam.
Monets Schaffensperiode fällt 1870-1874 in die Hochphase des Impressionismus. Es entwickelt sich eine Freundschaft mit dem Kaufhausmagnaten Hoschedé. Durch dessen finanziellen Ruin gerät auch Monets Familie in Schwierigkeiten. Camille erkrankt und stirbt mit gerade mal 32 Jahren und hinterlässt zwei Söhne Michel und Jean.
Nach langer und tiefer Trauer heiratet er die Witwe Alice Hoschedé und kauft ein 1891 Haus in Giverny.
Er setzt seine Bilderreihe mit der Kathedrale von Rouen fort, kreiert das Glyzinien Spalier an der japanischen Brücke, Seerosenbilder folgen.
1911 stirbt Alice, die Augenerkrankung Grauer Star schreitet fort und er malt eine Bilderserie von Venedig teils aus dem Gedächtnis.
1926 kann er kaum noch sehen, er stirbt mit 86 Jahren.
Fazit: Monets Garten ist nicht nur ein Augenschmaus auch die für die Zeit typische Musik von Erik Satie-Gymnopédie trägt zur Entspannung bei. Man kann sich auf den Liegemöglichkeiten von den Bildern und der Musik mitnehmen lassen. Sehr empfehlenswert :-))
Autor:Katrin Fischbach aus Essen |
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