Folkwang Musikschule, Philharmonie
Fulminante Geburtstagsfeier in der Philharmonie
Folkwang Musikschule lockt über 2.000 Besucher
Mit über 500 Schüler*innen feierte die Folkwang Musikschule am vergangenen Samstag in der Philharmonie ihr 50-jähriges Jubiläum. Der 6. Philharmonietag – das Highlight des Jahres – fand in fast allen Räumlichkeiten der Philharmonie statt. Das Vier-Sparten-Haus präsentierte sich mit allen Bereichen und beendete das Programm ganz gemäß dem Folkwang Gedanken: Die Neuen Folkwang Symphoniker spielten ein abwechslungsreiches Repertoire, entführten uns zusammen mit den Tanzschülerinnen Hanna Braun und Elisa Sturm in den Film „Mission Impossible“ und schafften mit den Gesangsschülerinnen Lisa Ryshchina und Sophia Weniger durch „Skyfall“, den Titelsong vom gleichnamigen James Bond-Film, einen Gänsehautmoment. Neben den musikalischen und tänzerischen Beiträgen setzte der Schauspielbereich mit „Große Zeiten“ in diesen politisch unruhigen Zeiten ein klares Statement.
Neben Marie Babette Nierenz, Intendantin der Philharmonie und Robert Hurasky, Institutsleiter der Folkwang Musikschule, begrüßte auch Oberbürgermeister Thomas Kufen das Publikum und gratulierte zum Jubiläum. „Mein großer Dank gilt gleichermaßen unserem so engagierten Kollegium, den vielen mitwirkenden Kindern und Jugendlichen und dem Team der Philharmonie. Alle gemeinsam haben diesen erfolgreichen Tag ermöglicht“, so Robert Hurasky.
Während des Nachmittags konnten die Besucher*innen Eindrücke aus allen Bereichen der Musikschule bekommen: Die Tänzer*innen zeigten Ausschnitte aus der kommenden Weihnachtsvorstellung, die S-Klasse hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig Talentförderung an Musikschulen ist und die Bildende Kunst zeigte Werke von Schüler*innen des vergangenen Semesters. Aber nicht nur das Zuhören und Zuschauen, sondern auch das Mitmachen war möglich: Etwa beim gemeinsamen Singen mit den Ukulelen oder beim Basteln eines Noten- und Notizheftes.
Der Philharmonietag hat einmal mehr bewiesen, wie wichtig kulturelle Bildung für unsere Stadtgesellschaft ist.
Die Veranstaltung wurde durch die Elisabeth Wagener-Stiftung und Alfred und Cläre Pott-Stiftung gefördert.
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