Ausstellung
Da kommt das Glück ins Haus!

Anja-Maria Müller vom Team der Comenius-Schule, Sabine Geiger-Brée, Mitarbeiterin im Schulreferat der Evangelischen Kirche in Mülheim, Essen und Oberhausen, und Schulreferent Alexander Maurer (v.li.n.re.) freuen sich über die neue Ausstellung, die aktuell im Haus der Evangelischen Kirche besichtigt werden kann. | Foto: Kirchenkreis Essen/Stefan Koppelmann
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  • Anja-Maria Müller vom Team der Comenius-Schule, Sabine Geiger-Brée, Mitarbeiterin im Schulreferat der Evangelischen Kirche in Mülheim, Essen und Oberhausen, und Schulreferent Alexander Maurer (v.li.n.re.) freuen sich über die neue Ausstellung, die aktuell im Haus der Evangelischen Kirche besichtigt werden kann.
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In jedem Jahr bereiten Schüler:innen und Lehrkräfte der Comenius-Schule, einer von drei städtischen Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung, unter professioneller Anleitung und mit großer künstlerischer Kreativität einen Jahreskalender vor. Die Kalenderblätter für 2025 laden dazu ein, sich aus ganz unterschiedlicher Perspektive mit dem Thema "Glück" auseinanderzusetzen. Eine Auswahl ist aktuell im Haus der Evangelischen Kirche zu sehen.

Die Comenius-Schule in Essen-Burgaltendorf hat 170 Plätze in der Primar- und der Sekundarstufe und der abschließenden Berufspraxis-Stufe. In jedem Jahr ist es gute Tradition, dass Schülerinnen und Schüler Kalenderblätter für einen Kunstkalender gestalten und dabei, in Kooperation mit einer Druckerei, auch die Produktion und den Vertrieb kennenlernen.

Individuelle Sicht auf das Glück

Die Arbeiten für den Kalender 2025 zeigen, dass jeder Mensch „eine ganz individuelle Sicht auf das Thema Glück hat“, heißt es dazu. In Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit hätten sich die Kinder und Jugendlichen „gestalterisch sehr einfallsreich mit vielen Aspekten von Glück und Zufriedenheit auseinandergesetzt.“ Nicht selten seien Lehrkräfte, Integrationshelferinnen und Integrationshelfer und Mitarbeitende im Bundesfreiwilligendienst beim Schaffensprozess ins Staunen geraten.

Die Kalenderblätter zeigen gegenständliche oder abstrakte Farbkompositionen zu verschiedenen Glücks-Themen – etwa „Glücksfedern“, das „Seifenblasenglück“ oder auch „Neujahrsglückssymbole“. Andere Arbeiten beschäftigen sich mit Sprichwörtern („Scherben bringen Glück“) oder Liedern („Guten Tag, liebes Glück“ von Max Raabe). Zum Einsatz kamen Techniken wie Acrylmalerei, Pouring oder Collagen, als Materialien wurden außer Farben auch Porzellanscherben, Holzbuchstaben oder Party-Utensilien verwendet. Als Grundlage dienten sowohl neue als auch upgecycelte Leinwände.

Wo ihr den Kalender kaufen könnt

Eine Auswahl der entstandenen Glücks-Bilder könnt ihr die ganze Adventszeit über im Haus der evangelischen Kirche, III. Hagen 39, besichtigen. Wer, noch besser, das Glück zu sich nach Hause holen will, bekommt den Wochenkalender bis einschl. 5. Dezember beim Adventsbasar der Menschenstadt Essen, gleich nebenan in der Logenstraße 6 (12 Euro).

Autor:

Stefan Koppelmann aus Essen

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