Konzert der Essener Philharmoniker in der Philharmonie Essen
Brahms zweite Sinfonie

Der Geiger Emmanuel Tjeknavorian interpretiert das Violinkonzert Nummer 1 a-Moll von Dmitri Schostakowitsch.  | Foto: Uwe Arens
  • Der Geiger Emmanuel Tjeknavorian interpretiert das Violinkonzert Nummer 1 a-Moll von Dmitri Schostakowitsch.
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  • hochgeladen von Ingrid Lücke

Am Donnerstag, 14. und Freitag, 15. Oktober wird jeweils um 20 Uhr, 19.30 ist eine Konzerteinführung, die Sinfonie Nummer 2 D-Dur, op. 73 während des zweiten Sinfoniekonzerts der Essener Philharmoniker in der Philharmonie Essen, Huyssenallee 53, unter der Leitung des Dirigenten Michael Sanderling aufgeführt.
Johannes Brahms war voller Schaffensdrang und von der heiteren Landschaft des Wörthersees inspiriert, als er seine zweite Sinfonie schrieb. Gerade einmal vier Monate benötigte er für die Komposition. „Da fliegen die Melodien, dass man sich hüten muss, keine zu treten“, so Brahms.

Violinkonzert Nummer 1 a-Moll von Dmitri Schostakowitsch

Ein außergewöhnliches Solokonzert steht aber zunächst im ersten Teil auf dem Programm, wenn der junge Geiger Emmanuel Tjeknavorian das Violinkonzert Nummer 1 a-Moll von Dmitri Schostakowitsch interpretiert. Dem Österreicher widmet die Philharmonie Essen in dieser Spielzeit ein eigenes Künstlerporträt – das Sinfoniekonzert ist der Auftakt zu dieser Reihe.
Schostakowitschs Konzert verlangt vom Solisten eine extrem hohe Konzentration und Ausdauer. Der russische Komponist drückt hier in Musik aus, was ihm zu sagen verboten war. Denn nachdem 1936 ein Hetzartikel „Chaos statt Musik“ in der Zeitung „Prawda“ erschienen war, drohte Schostakowitsch ein Berufsverbot unter Stalin. Das Violinkonzert musste bis nach dem Tod des Diktators auf seine Uraufführung warten.

Information

  • Es gilt die 3G-Regel, ein Lichtbildausweis oder ein vergleichbares amtliches Ausweispapier ist auf Verlangen vorzulegen. Das Tragen einer medizinischen oder FFP2-Maske ist im gesamten Gebäude außer am Sitzplatz notwendig.
  • Karten zwischen 19 und 33 Euro sind im TicketCenter der TUP, II. Hagen 2 (Montag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr), an der Kasse des Aalto-Theaters, Opernplatz 10 (Dienstat bis Samstag von 13 bis 18 Uhr), unter Tel. 0201/8122-200 (Montag und Samstag von 10 bis 16 Uhr; Dienstag bis Freitag von 10 bis18 Uhr) sowie unter www.theater-essen.de erhältlich.
Autor:

Lokalkompass Essen aus Essen-West

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