Foto der Woche
Fische

Bunte Koi-Karpfen: Ihr Name kommt aus dem Japanischen und bedeutet ganz einfach "Karpfen". Sie sind in leuchtenden Farben getupft, gestreift oder getigert - kein Koi gleicht dem anderen. Bild von Pexels auf Pixabay
  • Bunte Koi-Karpfen: Ihr Name kommt aus dem Japanischen und bedeutet ganz einfach "Karpfen". Sie sind in leuchtenden Farben getupft, gestreift oder getigert - kein Koi gleicht dem anderen. Bild von Pexels auf Pixabay
  • hochgeladen von Michael Menzebach

Der 22. August macht jedes Jahr auf den Artenschutz der Fische in Meeren, Flüssen und Seen aufmerksam. Die Fische müssen sich diesen Tag allerdings teilen, denn am heutigen Donnerstag ist auch der Tag der Zahnfee.

Doch zurück zum Artenschutz: Der Aktionstag soll vor allem auf den Schutz von besonders bedrohten Fischarten aufmerksam machen. Der Klimawandel, aber auch die Verschmutzung des Wassers oder bauliche Veränderungen erschweren den Fischen das Leben. Bis heute ist es unklar, wer den Tag der Fische eigentlich ins Leben gerufen hat. Das dieser Tag aber einen ernsten Hintergrund hat, ist wohl unbestritten. Neben dem Klimawandel und der Verschmutzung sorgt vor allem auch die Überfischung dafür, dass sich der Fischbestand in den letzten Jahrzehnten drastisch verringert hat. 

Fischbestände weltweit gefährdet

Der NABU warnt in einem Beitrag: "Der weltweite Konsum von Fisch und Meeresfrüchten steigt seit langem überproportional zum Bevölkerungswachstum. Lag der durchschnittliche Konsum von Fischprodukten pro Kopf im Jahre 1961 noch bei neun Kilogramm, so waren es 2017 schon rund 20 Kilogramm. Immer mehr Fangfahrzeuge machen Jagd auf Fisch – mit dramatischen Folgen für Fischbestände und marine Ökosysteme."

125 Jahre Emschergenossenschaft: Zum „Tag des Fisches“ (22. August) vermeldet der Verband Positives vom einst „dreckigsten Fluss Europas“

Der ARD-Sender "alpha" berichtet, dass viel zu viele Meerestiere wegen spezieller Fangmethoden unbeabsichtigt in Fischernetzen landen und sinnlos als Beifang sterben. Ganze Arten wie zum Beispiel einige Wale, Delfine, Haie, Rochen und Schildkröten werden so an den Rand des Aussterbens gebracht.

Schwimmende Meeresbewohner

Doch unabhängig davon, dass viele schwimmende Meeresbewohner auf dem Teller landen, sind Fische faszinierende Lebewesen. Die Farbenpracht ist unvorstellbar groß, insbesondere Fische, die in Korallenriffen leben, weisen eine große Vielfalt an Farben und Farbmuster auf. Und die wollen wir sehen!

Ob Fische im Aquarium, im Zoo oder beim Tauchen unter Wasser: Wir sind auf eure Bilder gespannt. Und ausdrücklich freuen wir uns auch über Bilder von Walen und Delfinen, auch wenn diese Wesen keine Fische sondern Säugetiere sind. Schaut in eure Archive oder geht auf Motivjagd und macht mit beim Foto der Woche!

Die Spielregeln

Hier noch einmal die Regeln: Immer samstags findet ihr auf lokalkompass.de/fotoderwoche einen neuen Fotowettbewerb, bei dem sich Hobby-Fotografen in der Lokalkompass-Community einer neuen Herausforderung stellen.

► Mitmachen ist kostenlos und kein großer Aufwand. Einfach auf lokalkompass.de/register als Bürgerreporter registrieren und los geht's.
► Den Wettbewerbs-Beitrag aufrufen (zu finden hier), nach unten scrollen und auf "Teilnehmen" klicken.
► Systembedingt kann jeder Nutzer nur ein Bild hochladen.
► Bis zum darauffolgenden Samstag (31.08.24) werden Vorschläge entgegen genommen.
► Eine Jury aus unseren Redaktionen entscheidet in der Regel am Dienstag nach Teilnahmeschluss (03.09.24), welches Bild das schönste/beste/ausgefallenste Foto der Woche ist. Der Gewinner wird unter dem Beitrag in den Kommentaren bekannt gegeben. Außerdem erhält der Gewinner eine Benachrichtigung per Persönlicher Nachricht.
► Die Siegerfotos werden in vielen unserer Anzeigenblätter im Kerngebiet von Nordrhein-Westfalen veröffentlicht. Zusätzlich wird das Foto der Woche immer auch auf unserem Instagram-Kanal (www.instagram.com/lokalkompass) veröffentlicht.

Bitte beachtet auch diese Foto-Aktion:
-> Dein Lieblingsfoto

Foto der Woche: Fische
Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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