Foto der Woche
Die Natur als Architekt

Eine gigantische Felsformation im Arches-Nationalpark.
Bild von Rosy / Bad Homburg / Germany auf Pixabay
  • Eine gigantische Felsformation im Arches-Nationalpark.
    Bild von Rosy / Bad Homburg / Germany auf Pixabay
  • hochgeladen von Michael Menzebach

Die USA sind für viele Menschen das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Für etliche Naturliebhaber ist Amerika noch etwas ganz anderes: Die dortige Landschaft ist vielseitig und gebietsweise atemberaubend. Viele der geologischen Wunder in den Nationalparks sind durch den Einfluss des Wetters entstanden.

Der Deutsche Wetterdienst beschreibt in einem Beitrag den 300 Quadratkilometer große Arches-Nationalpark, der im Osten des Bundesstaates Utah und im Norden des Colorado-Plateaus liegt. Dort gibt es die größte Konzentration an natürlich geformten Gesteinsbögen (engl. arches), die durch die Einwirkung von Wind und Niederschlag entstehen und wieder vergehen. Doch man muss gar nicht so weit reisen, um spektakuläre Gesteinsformationen zu bewundern. In Millionen von Jahren haben tektonische Veränderungen der Erdkruste und vorstoßende und abschmelzende Gletscher­zungen die heutige Kreide­küste auf Rügen geformt. Frost, Regen und Wellen nagen weiter an der Küsten­linie. Durch die Erosion verändert dieser beeindruckende Küsten­abschnitt ständig sein Aussehen.

Wanderlustige Dünen

Doch auch der Wind alleine sorgt für spektakuläre Formationen: Überall dort, wo Luftströme über sandigen trockenen Untergrund fegt, schleppt er feine Körnchen mit und lässt sie später wieder fallen. In einem Beitrag auf "planet-schule.de" heißt es weiter: Auf diese Weise türmen sich Sandhügel auf – die Dünen. Solche Sanddünen gibt es vor allem in Trockenwüsten wie der Sahara, der Wüste Gobi oder der Namib-Wüste. Ihre Dünen können über 200 Meter hoch werden und viele Kilometer lang. Doch auch in Europa gibt es gewaltigen Dünenformationen: Eine besonders wanderlustige Düne ist die „Rubjerg Knude“ an der Küste Dänemarks. Diese ist knapp 100 Meter hoch und bewegt sich in Richtung Nordost und hat auf ihrer Reise sogar schon einen Leuchtturm überrollt.

Welche Naturwunder habt ihr bereits mit eigenen Augen gesehen und im Idealfall fotografiert? Es müssen natürlich nicht gleich gigantische Naturwunder sein, aber außergewöhnliche Felsen, Höhlen und Geysire werden hier auch gerne gesehen. Macht mit beim Foto der Woche und zeigt uns eure Motive. 

Die Spielregeln

Hier noch einmal die Regeln: Immer freitags (ab 18 Uhr) findet ihr auf lokalkompass.de/fotoderwoche einen neuen Fotowettbewerb, bei dem sich Hobby-Fotografen in der Lokalkompass-Community einer neuen Herausforderung stellen.

Wir sind gespannt, welche Motive ihr zum Thema Sauerland in euren Archiven habt. Macht mit beim Foto der Woche und zeigt uns eure schönsten Fotos aus dem Sauerland.

► Mitmachen ist kostenlos und kein großer Aufwand. Einfach auf lokalkompass.de/register als Bürgerreporter registrieren und los geht's.
► Den Wettbewerbs-Beitrag aufrufen (zu finden hier), nach unten scrollen und auf "Teilnehmen" klicken.
► Systembedingt kann jeder Nutzer nur ein Bild hochladen.
► Bis zum darauffolgenden Samstag (07.12.24) werden Vorschläge entgegen genommen.
► Eine Jury aus unseren Redaktionen entscheidet in der Regel am Dienstag nach Teilnahmeschluss (10.12.24), welches Bild das schönste/beste/ausgefallenste Foto der Woche ist. Der Gewinner wird unter dem Beitrag in den Kommentaren bekannt gegeben. Außerdem erhält der Gewinner eine Benachrichtigung per Persönlicher Nachricht.
► Die Siegerfotos werden in vielen unserer Anzeigenblätter im Kerngebiet von Nordrhein-Westfalen veröffentlicht. Zusätzlich wird das Foto der Woche immer auch auf unserem Instagram-Kanal (www.instagram.com/lokalkompass) veröffentlicht.

Bitte beachtet auch diese Foto-Aktion:
-> Dein Lieblingsfoto

Foto der Woche: Die Natur als Architekt
Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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