Großer Rettungseinsatz
Tierabwehrspray sorgt für größeren Rettungsdiensteinsatz am Gymnasium an der Wolfskuhle - acht Kinder betroffen
Essen-Steele, Heute Nachmittag. 14. Februar. 2023 wurde der Rettungsdienst der Stadt Essen zum Gymnasium an der Wolfskuhle, Pinxtenweg, 6 alarmiert. Gleich mehrere Schüler*innen einer 6. Klasse klagten nach dem Versprühen einer Substanz über Atembeschwerden und Husten.
Sofort alarmierte die Leitstelle der Feuerwehr zahlreiche Einsatzkräfte.
Vor Ort zeigten insgesamt acht Schüler und Schülerinnen Symptome, die vor Ort von zwei Notärzten sowie dem Leitenden Notarzt untersucht wurden.
Der Sanitätsdienst der Schule hatte die Schüler*innen bereits aus dem Klassenraum geführt und eine erste Sichtung vorgenommen. Schnell stellte sich heraus, dass es sich bei der versprühten Substanz um ein Tierabwehrspray handelte.
Alle betroffenen Schüler und Schülerinnen blieben unverletzt und konnten in die Obhut der Eltern übergeben werden.
Ein Transport in ein Krankenhaus war nicht nötig. Der betroffene Klassenraum wurde durch die Feuerwehr quergelüftet. Die Feuerwehr Essen war mit drei Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeugen, dem Leitenden Notarzt, zwei Löschfahrzeugen sowie einem Führungsfahrzeug für rund eine Stunde im Einsatz
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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