War es Fahrlässigkeit?
Polizei ermittelt nach Brand im Uni-Viertel Essen

Bei dem Brand am 21. Februar wurden drei Menschen verletzt. Das Gebäude war nicht zu retten. | Foto: Feuerwehr Essen
  • Bei dem Brand am 21. Februar wurden drei Menschen verletzt. Das Gebäude war nicht zu retten.
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Die Essener Polizei hat dreieinhalb Wochen nach dem Großbrand an der Bargmannstraße ihre erste Ermittlungsergebnisse vorgestellt. Nach Untersuchungen am Tatort und Zeugenbefragungen ergaben sich keine keine Anzeichen für eine vorsätzliche Brandstiftung. Das Feuer könnte aber durch Fahrlässigkeit verursacht worden sein. Hierzu befragten die Beamten zwei Hausbewohner.
Experten des Landeskriminalamts und externe Brandsachverständige unterstützten die Polizei bei der Tatortarbeit. Dabei kamen ein ferngesteuerter Roboterhund, ein Roboter der Feuerwehr und Drohnen zur Erkundung des teilweise einsturzgefährdeten Gebäudes zum Einsatz. In der vergangenen Woche konnte die Spurensuche am Brandort abgeschlossen werden. Die Staatsanwaltschaft hat die Ruine für den Eigentümer Vivawest freigegeben. Da noch Brandgutachten ausstehen, geht die Arbeit der Ermittler weiter.

Autor:

Lokalkompass Essen aus Essen-West

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