Mindi wird schmerzlich vermisst
Ängstliche Hündin in Essen-Rüttenscheid entlaufen

Mindi wird gesucht.
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+++UPDATE: Mindi konnte am 10.12. um 18:40 gesichert werden +++

Am Montag (4.12.)  ist Mindi, eine kleine bis mittelgroße Hündin aus dem Tierschutz, in der Paulinenstraße in Essen-Rüttenscheid entlaufen. 

Sie hatte gerade eine dreimonatige Quarantäne hinter sich, ging morgens mit ihrer Adoptantin spazieren und befreite sich dann unglücklich aus ihrem Halsband. Seitdem ist Mindi im Essener Süden unterwegs. Am 6. Dezember wurde sie mehrere Male in der Gegend gesichtet. Seitdem blieben die Sichtungen leider aus. Umso wichtiger ist es, dass die Aufmerksamkeit nicht abbricht. Das Melden von Sichtungen ist essenziell, weil Tierschützer dann aktiv und professionell tätig werden können. 

Wie kann ich helfen? 

In solchen Fällen ist Aufmerksamkeit wichtig. Teilt diesen Beitrag, oder das aktuelle Suchplakat auf Social Media, oder hängt es bei euch in der Straße auf, wenn ihr in Essen-Rüttenscheid wohnt. Aktive Suchaktionen von Privatpersonen sollten unterlassen werden. 

Verhaltensanleitung: 

Wenn ihr auf einen ängstlichen entlaufenen Hund, in dem Fall Mindi, trefft, verhaltet euch bitte so:
1. Ruhig bleiben. 
2. Sichtung melden unter 0172 - 2164431 oder 02241 - 899 3168 (Zeit, Laufrichtung und möglichst genauen Standort angeben)
3. Dem Hund nicht nähern und Abstand halten
4. Nicht rufen, locken oder hinterherlaufen
5. Keine eigenständigen Einfangversuche unternehmen
6. Keine öffentlichen Sichtungen posten / kommentieren 

Sicherheitsgeschirre sind notwendig

Vor allem bei Hunden, die aus dem ausländischen Tierschutz nach Deutschland kommen, besteht in den ersten Wochen eine akute Fluchtgefahr. Tausende neue Eindrücke prasseln auf die Hunde ein, die teilweise keine Autos, Straßen, oder gar Menschen kennen. Das führt zu Beginn zu einer Überforderung. Hinzu kommt, dass man zu Beginn nicht weiß, welches Geräusch oder welche Gegebenheiten Panik in den Hund auslösen können. 

Das einzige was hier hilft, ist die doppelte Sicherung. Das bedeutet, dass der Hund ein spezielles Sicherheitsgeschirr trägt, zusätzlich ein Halsband genutzt wird und die Hauptleine um den Körper gebunden wird. Sicherheitsgeschirre verfügen über einen zusätzlichen Riemen, der in Höhe des Bauches anliegt. Das verhindert das Herausschlüpfen aus dem Geschirr. Um die Sicherheit noch zu erhöhen, wird die Leine, an dem das Geschirr befestigt wurde, am Körper des Herrchens / Frauchens befestigt. So ist, beispielsweise bei einem Sturz, auch dann die Sicherheit gewährt.

Foto: Oliver S.

Wir bitten von Hasskommentaren abzusehen. Das hilft jetzt im Nachhinein keinem mehr.

Autor:

Sarah Kotala aus Essen

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