Das Friedenslicht ist in Duisburg angekommen

Die Friedenslichtaktion 2016 steht in Deutschland unter dem Motto:
„Frieden: Gefällt mir – ein Netz verbindet alle Menschen guten Willens“.
Es geht um die kleine Flamme, die von Pfadfinderinnen und Pfadfindern sowie vom Österreichischen Rundfunk (ORF) in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem entzündet wird und sich dann auf den Weg macht, um allen Menschen in der Advents- und Weihnachtszeit als Zeichen für Frieden und Völkerverständigung zu leuchten.

Innerhalb weniger Jahre hat es sich von einer kleinen Flamme zu einem Lichtermeer ausgeweitet und erreicht mit seiner Botschaft Millionen von Menschen. Das Friedenslicht wird mit dem Zug in über 30 Städte in Deutschland gebracht und dort in zentralen Aussendungsfeiern an die Gruppen vor Ort weitergegeben.

In der 7. stadtweiten ökumenischen Aussendungsfeier am Sonntag, den 3. Advent wurde das Licht in der Jesus-Christus-Kirche, in Duisburg- Buchholz, an mehr 200 Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und „alle Menschen guten Willens“ übergeben, um ein klares Zeichen für Frieden, Völkerverständigung, den interreligiösen Dialog sowie gegen Rassismus zu setzen.
Die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), die Evangelischen Jugend in Duisburg und der BDKJ-Stadtverband Duisburg haben das Licht an den Oberbürgermeister, Sören Link übergeben.

Das Licht macht sich nun auf den Weg in die Familien, Krankenhäuser und Kindergärten, in die Verbände, in öffentliche Einrichtungen, in Altersheime, in die Moschee und die Synagoge sowie zu den Menschen, die im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens stehen und zu denen am Rande der Gesellschaft.

Das Friedenslicht ist kein magisches Zeichen, das den Frieden herbeizaubern kann.
Es erinnert uns vielmehr an unsere Pflicht, uns für den Frieden einzusetzen!

Auch in diesem Jahr hat das Licht aus einer der Krisenregionen der Erde eine starke Symbolkraft.
"Als christliche Jugendverbände treten wir für unsere Überzeugungen und unseren Glauben ein. Dazu gehört auch, sich aktiv für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen." so Henning Gerlach und ergänzt weiter "Bei der diesjährigen Friedenslichtaktion stehen das Internet sowie die Sozialen Netzwerke im Mittelpunkt. Das Internet verbindet viele Menschen und kann auch dazu beitragen, die Idee des Friedenslichtes zu verbreiten. Wir laden daher alle Menschen dazu ein, auch das Netz für die Verbreitung von Frieden zu nutzen und Barrieren zwischen Menschen abzubauen, um Freundschaften zu schließen. Allerdings reicht es nicht aus, sich nur im Internet für Frieden auszusprechen. Jeder Einzelne von uns muss in der realen Welt für den Frieden eintreten."

Autor:

Alex Knochen aus Duisburg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.