Parteienstreit in Köln
Freie WÄHLER werben um Campione und PDF
OB-Wahl völlig offen
„Wir FREIE WÄHLER machen uns große Sorgen über die Zukunft der Stadt Köln! Oberbürgermeisterin Henriette Reker steht politisch bereits im „luftleeren Raum“ und träumt dennoch von einer weiteren Amtszeit, während sich das Ratsbündnis quasi auflöst. Nachdem sich die Kölner CDU seit Wochen bei der Kandidatenfrage öffentlich „zerfleischt“ und es den Funktionären nur noch um Macht, Posten und „alte Rechnungen“ geht, scheint sich nun auch beim OB-Kandidaten Burmester von der SPD ein „Interessenkonflikt“ zwischen seiner Tätigkeit für den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und seiner OB-Kandidatur abzuzeichnen. Wie sonst kann es sein, dass er gegen seinen Willen von seinem Vorstandsposten freigestellt wurde?
Kommentiert Torsten Ilg, Kreis- und Bezirksvorsitzender der Partei FREIE WÄHLER den aktuellen Streit der Kölner Parteien. Ilg hatte unlängst angekündigt, dass seine Partei in Köln Roberto Campione unterstützen würde. Die Zusammenarbeit mit der „Kölner Stadt Gesellschaft KSG“ könnte dabei strategisch eine wichtige Rolle spielen:
„Roberto Campione vertritt im Kern Positionen, die wir FREIE WÄHLER bereits bei der letzten Kommunalwahl vertreten haben. Ergänzt durch das wichtige Thema Digitalisierung. Wir sind seit unserem Ausscheiden aus dem Kölner Rat auf die Zusammenarbeit mit weiteren ideologiefreien Gruppierungen angewiesen. Als Marke sind wir FREIE WÄHLER in ganz Deutschland präsent, stellen in Bayern sogar den stellvertretenden Ministerpräsidenten.
In Köln möchten wir uns natürlich etwas anders positionieren als Hubert Aiwanger dies in Bayern macht. So werden wir in gesellschaftspolitischen Fragen deutlich liberaler sein, aber nicht weniger konsequent was die Bekämpfung der organisierten Kriminalität in der Großstadt betrifft. Neben Campione und der KSG, haben wir auch bereits erste Gespräche mit der Partei des Fortschritts (PDF) geführt, die bei vielen jungen Menschen im Trend liegt und in Köln gegründet wurde. Einzeln sind wir allerdings alle zu schwach. Ich empfehle deshalb dringend die Zusammenarbeit und die Einigung auf eine gemeinsame Ratsliste.“
So Torsten Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung.
Autor:Partei Freie Wähler NRW Bezirk Mittelrhein (Torsten Ilg) aus Düsseldorf |
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