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Benutzte ich das Tintenfass / von Denis Diderot Und schrieb wie er mit Gänsekiel / die Bögen voll en gros Erreichte Witz und Weisheit nicht / ich lass es daher sein Das makellose Blatt sich freut / die Gänse ebenso Die Schreibutensilien wurden von Nachfahren des Philosophen gestiftet, Maison des Lumières, Langres => Mehr...
Zwei Dattelpfaumen reißt der Sturm / von drei noch eine hängt Die überreifen Früchte ach / beim Sturze aufgesprengt Der kalte Regen kommt dazu / sie haben nur ein Ziel Ich habe sie dann abgepflückt / bevor sie abgedrängt => Mehr...
Dieser Tage fiel mir dieser Briefmarkenbogen auf, einst gekauft und nie für den Briefverkehr verwendet. Solche Briefmarken wurden und werden von Schülern in Holland für einen guten Zweck verkauft. Ein Aufpreis, im Vergleich zu den üblichen Briefmarken, ist für Jugendprojekte bestimmt. Seit 1929 wird diese Aktion durchgeführt. Ich verdanke ihr eine der schönsten Erfahrungen in meiner Jugend. An einem bestimmten Tag, nach Schulschluss, schwärmten die Schüler, die alt genug waren um die...
Die Gruppe musiziert durchs Jahr / und heute unterm Stern Musik erhebt die Seele hoch / zum Lobe uns'res Herrn Der Schöpfergott der alles schuf / schuf auch den harten Stein Und auch die Frau die dies gemacht / die freigelegt den Kern Die Gruppe musiziert durchs Jahr / und heute unterm Stern Musik erhebt die Seele hoch / zum Lobe uns'res Herrn Der Schöpfergott der alles schuf / schuf auch den harten Stein Und auch der Mann der dies gemacht / der freigelegt den Kern => Mehr...
In Winterzeit die Süße wächst / der Dattelpflaumenfrucht Die Vögel launisch picken nur / ergreifen dann die Flucht Die runde Frucht durchsichtig fast / ein Römer voller Saft Wo weiche Schale ist verletzt / die Fliege Nahrung sucht => Mehr...
Unsere alten Nachbarn erzählten beim Kaffee über ihr Leben als Milchbauern in dem kleinen Dorf Till. Eine Geschichte passt sehr schön in dieser Vorweihnachtszeit. Sie dürfte sich in den siebziger Jahren abgespielt haben, also noch nicht einmal lange her. Sie wurde nur nebenbei erzählt, als dankbare Erinnerung an ihr Leben auf dem Hof am Rande des Dorfes. Ich versuche sie in einem Gedichtchen zu erzählen: Im Winter melkt das Bauerpaar / im letzten Abendlicht Ihr kleines Kind auf Stroh gelegt /...
Dein Haar ist Zierde voller Glanz / dein Kamm kämmt ewig lang Und kommt er bei den Spitzen an / kämmt wieder jeden Strang Die Strähnen leuchten wie von selbst / der Spiegel zeigt das Licht Es fließt so flüssig von dem Haupt / läuft Wasser ab den Rang => Mehr...
Der Denker grübelt vor sich hin / er fragt sich ab warum In aller Welt Bananen sind / geformt gleichmäßig krumm? Gesprayt auf einer Mauerwand / ist’s Ausdruck unsrer Zeit Die sich befasst mit Nichtigkeit / und allem drumherum => Mehr...
In einem Stall wie diesem hier / die Mutter ihn gebar Auch eine Krippe strohgefüllt / für ihn die Wiege war In diesem Stall, in dieser Nacht / ist alles voller Licht Vertraut ist alles und verklärt / er bietet Gaben dar Mehr...
Der Ausdruck ändert sich durch's Jahr / vom Kopf aus Stein gemacht In Hitze wähnt man Seufzen und / hat Schweiß hinzugedacht Wenn Blätter fallen, welch ein Schreck / die Welt zu Ende geht! Und Schnee, der rein und Zierde ist / scheint allzu schwere Fracht => Mehr...
Mit „Hier war Goethe nie“ begrüßt / in Klev‘ ein Ladenschild Dort werden Bücher uns verkauft / und Wissensdurst gestillt Der Dichterfürst ist geistig hier / und viele auch mit ihm Ein echtes Buch Begegnung schafft / wenn man zu ihm gewillt => Mehr...
"L'essence d'une bougie n'est pas la cire qui laisse sa marque, mais la lumière.” (Saint-Exupéry) Zitiert im Grußwort unseres Landrats als: „Bei einer Kerze ist nicht das Wachs wichtig, sondern das Licht.“ „Mir Kirchenmaus ist’s nicht egal / wenn Kerzen spenden Licht Solange sie aus echtem Wachs / verschmähe ich sie nicht Warum verbrennen gute Kost? / ich nage, was ich brauch‘ Und lass für morgen noch was da“ / gescheit das Mäuslein spricht
Ein Kopf der stets den Himmel schaut / sieht erst die Blütenpracht Im Sommer nach dem langen Tag / die schöne Sternennacht Im Herbst die Blätter rot und gelb / für ihn ein Farbenspiel Die Augen finden endlich Ruh / nun Winter Schnee gebracht => Mehr...
Die Dattelpflaumen schwer und plump / die nehmen sich die Zeit Die Früchten sind nur angepickt / mir tun die Vögel leid Was Sonne nicht mehr leisten kann / soll Frost vollenden bald Und Zucker bilden, weich und süß / in Nächten wo es schneit => Mehr...
Mein Dyson ist mir schwer verhasst / er saugt und pflügt den Raum Er zeigt wie rüpelhaft er ist / bei jedem Teppichsaum Mein Zürnen übertönt er leicht / mit seinem laut Gebrüll Dann endlich kehrt die Ruhe ein / beim letzten Katzenflaum Im Dialekt meiner Großeltern heißt der Staubsauger "brüllbessem" (Nord-Limburg). => Mehr...
Ich ahne was die beiden tun / in einer Sommernacht Wenn Tageswärme lange währt / und Leben hat gebracht So glühend war der Liebeskuss / dass Stein ihn lange hält Dezember fühlt noch eine Spur / wenn Frost zeigt seine Macht => Mehr...
Noch keine Blume fand ich für / die Vase hoch und schlank Motive rundum ohne Zahl / zu farbig das Gerank Gestecke finden keinen Platz / der Hals ist viel zu schmal! Noch nie mit Wasser war gefüllt / die Schönheit auf dem Schrank => Mehr...
November und der Sonnenstrahl / gar Freunde sind sie nicht Der erste lebt sich völlig aus / sein Nebel stört die Sicht Und Wolken schwarz mit Hagel weiß / und Regen tagelang Setzt aus er aber seinen Groll / gönnt er uns schönes Licht => Mehr...
Ach ihr die reist, entdeckt ist all, es gibt sie nicht Die Insel unberührt, wo niemand ging an Land Doch nimm ein Haferkorn, ein Blatt, halt’s gegen’s Licht Und Unbekanntes zeigt sich euch am Straßenrand Nach einem Vierzeiler von Paul-Alexandre Arnoux (* 27. November 1884; † 5. Januar 1973). "O voyageur, la terre, hélas ! est découverte. Plus d’île vierge encor d’ombre et de pas humains. Mais prends le grain d’avoine ou bien la feuille verte Et tu verras s’ouvrir l’inconnu des chemins." („CVII...
Der Streit der Engel, ob Gott den Menschen erschaffen soll Am sechsten Tag ein Engel ruft: / erschaff den Menschen nicht! Gewalt hat er fürwahr im Sinn / führt andere hinters Licht! Ein zweiter Engel bringt hervor: / der Mensch wird Gutes tun! Doch bald bereut der Engel dies / als Gott dem Wunsch entspricht Nach einer alten jüdischen Überlieferung
Novembernebel lichtet sich / auch gegen Mittag kaum Der Tau auf Zweigen lastet schwer / es tropft von jedem Baum Ein Rosenstrauch noch Blüten hat / der Duft verborgen ist Dann bricht die Sonne gerade durch / so flüchtig wie ein Traum => Mehr...
Die Dattelpflaume färbt sich schön / die Rundung lieblich ist Zu Reifung kommt die Frucht doch nicht / zu kurz die Sonnenfrist Kein Vogel wagt sich noch daran / der Frost muss erst daher Novemberwind reiß sie nicht ab / dann nutzt sie niemand mehr! => Mehr...
Die Mangelwaren nach dem Krieg / die waren allerhand Die alten Nägel, rostig, krumm / die setzte man instand Ich denke an die alte Zeit / wo ich den Hammer schwang Und Opa prüfte was ich tat / und es für gut befand => Mehr...
In Träumen komme ich IHM nah / dem König dieser Welt Mit Hirten in Bewunderung / zu knien mir gefällt Und aufzuwachen mag ich nicht / ich stell‘ mich einfach taub! Was soll ich wach sein, wo nichts bleibt / von meinem süßen Held? => Mehr...
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