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Der Windbruch eines Wintersturms / die Äste kreuz und quer Und Blätter vieler Herbste auch / die häuften sich stets mehr Der Waldrand veilchenblau getupft / sie ranken, winden sich Es scharrt ein Vogel, bleibe fort! / doch leider hüpft er her! => Mehr...
Die letzten Datteln im März Die Datteln, ein Geschenk sie sind / wenn Wind böswillig kühlt Genuss schien endlos schachtelvoll / die Rispen prall gefüllt Die Sonne von Tunesien / wärmt mir nur kurz den Bauch Ich hätte sie auch gerne noch / auf meiner Haut gefühlt => Mehr...
Ein Strauch der lockend Duft verströmt / vom reizvollen Boudoir Ein Parfüm das in Kleidung hängt / und nachher nur im Haar Der Garten hält sich noch zurück / zeigt spröde sich allseits Nur der so lange hat geblüht / lässt träumen noch fürwahr => Mehr... ==> Mehr Beiträge über diesen Strauch, Wintersweet (Chimonanthus praecox)
Spinnfäden an einer roten Hagebutte im März Ob eigentlich die Spinne weißt / dass hier nicht Blume ist? Und wenn sie es durchaus versteht / dann ist es ihre List! Der Garten ohne Blüten noch / was zieht die Fliegen an? Für einen Tag der Faden fängt / es ist nur kurze Frist ==> Mehr...
Der Bote neuen Blütenjahrs / ist schon zwei Monde alt Sie duftet wie am Anfangstag / auch wenn der Graupel kalt Kein Blatt das Schirm und Schutz sein kann / der März hat freies Spiel Die Blütenkelche hängen tief / schwerfällig die Gestalt Chimonanthus praecox, fängt um Weihnachten zu blühen an. => Mehr Beiträge über diesen Strauch, Wintersweet (Chimonanthus praecox) ==> Mehr...
Zu einem der ertrinken wird / streck‘ aus schnell deine Hand Sag ihm nicht „gib mir deine, gib!“ / „du bist zu weit vom Strand!“ Weil Geben tun die wenigsten / und alle nehmen gern Sag zu ihm "nimm die Meine, nimm!" / und zieh‘ ihn so an Land ==> Mehr...
Die Knospen der Kamelie / sind üppig dieses Jahr Im Dickicht vieles Zweigegrün / schon aufgeblüht ein paar In hundertfachem Blütenflor / die Einzelne vergeht In eine Vase eingesteckt / stellt sie die Schönheit dar ==>Mehr...
Ich kaufte einen alten Schrank / dort einen Schlüssel fand Er passte nicht zum Möbelstück / das ich erfreut erstand Zu grob für eine Zimmertür / zu einfach für ein Tor Zum Garten eines Liebchens einst / zum Werben um die Hand ? => Mehr...
Der Februar ist ohne Frost / ein Maulwurf traf hier ein So viele Hügel warf er auf / er ist wohl nicht allein Die neuen Hügel makellos / auch wenn sie ungewünscht Auf alten wächst schon hier und dort / ein Kraut im Sonnenschein ==> Mehr...
Das Eichenlaub beharrlich greift / in Halme fest hinein Der Winterwind blies es nicht fort / wird es hier länger sein? Der Rechen reinigt rundum grob / nah Blumen hilft die Hand Für Primelnchen noch ungewohnt / der erste Sonnenschein ==> Mehr...
Dem Gartenzwerg fehlt's linke Bein / von irgendeinem Stoß Sein Freund der Storch steht auch noch da / zusammen hält ihn Moos Zu lange ist es her dass ich / besuchte diesen Ort Sie halten wirklich tapfer sich / sie tragen still ihr Los --> Mehr...
Aus Stein gehauen, von einem Shona-Künstler Er dachte sich Figuren aus / ein ewig Stelldichein Die eine denkt vom andern, sie / ist Stein vom meinem Stein Und umgekehrt empfindet sie / genau das gleiche auch Die Lippen sind zum Kuss geneigt / wie könnte `s anders sein => Mehr...
Die frühen Blüten taubelegt / zu End‘ die Neumondnacht Aus klarem Wasser quillt das Licht / der ersten Strahlen Pracht Das Chinesische Neujahr fängt in 2025 am 29. Januar an. Es ist immer ein Tag mit Neumond. Im alten Japan zelebrierte man die Geschehnisse am Neujahrstag, sei es das erste Wasserschöpfen, oder das erste Verfassen von Versen. Die frühen Blüten sind die der Chimonanthus praecox, der Chinesischen Winterblüte, genannt „Wintersweet“. Sie blühen üblicherweise um Weihnachten herum, und...
Auf einen mit einer Glatze, der den Laden, worin er eine Bemerkung über seine fehlenden Haare hörte, eine schlechte Beurteilung gab. Auf dass er im Zukunft solche Äußerungen besser ertragen kann: Es war die Bitte deines Nächsten Der selber hässlich ist In deiner Glatze ward gespiegelt Und darum angepisst
Da fahre ich mit dem Rad und sehe dieses Plakat. Ein Mann, verziert mit einem Haarreif aus Plastik (bald ist Karneval!), ruft mir kumpelhaft zu: „Vater Staat ist nicht Dein Erziehungsberechtigter“. Da eine Erziehungsberechtigte Person üblicherweise Vater oder Mutter ist, am besten beide zusammen, wird die Aussage jedenfalls: „Vater Staat ist nicht Dein Vater“. Gott sei Dank, denke ich. Ich habe noch nie einen Vertreter des Staates getroffen, der meinem Vater das Wasser hätte reichen können. Ich...
Der Acker ruht in Januar / der Mist liegt schon bereit Es dampft der Haufen tagelang / ein Nebel macht sich breit Durchtränkt sind Felder überall / die Wasserläufe voll Das junge Jahr sei segenseich / und gut die Erntezeit => Mehr...
Der Eismond ist der Fürst der Nacht / in einer Welt von Frost Die Tage längten, mild es war / nun weht der Wind aus Ost In Januar die Felder grün / sind nun mit Schnee bedeckt Die Gänse fliegen schreiend her / und suchen karge Kost Wolfsmond, oder Eismond: der erste Vollmond in Januar (diesmal am 13.) => Mehr...
Die Nacht mit Flocken pausenlos / ins Morgengrau hinein Ein wirres Durcheinander währt / es will kein Ende sein Der Künder in der trüben Zeit / für heute schweigen muss? Den früh im Winter Blüten treibt / befreit der Sonnenschein ==> Mehr Beiträge über diesen Strauch, Wintersweet (Chimonanthus praecox) ==> Mehr...
Schnee in der Nacht Die Nachtgeräusche leiser noch / der Morgen länger graut Die früh im Winter blühen kann / sie ist mit Schnee vertraut An Sonnentagen Mückentanz / nun nichts sich aber regt Duft und Farben zeigen sich / erst wieder wenn es taut => Mehr... ==> Mehr Beiträge über diesen Strauch, Wintersweet (Chimonanthus praecox)
Im alten Japan achtete man besonders darauf in den ersten drei Tagen eines neuen Jahres alltägliche Handlungen mit Bedacht zu verrichten. Viel später schrieb ein deutscher Dichter „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“, was natürlich stimmt. Aber die alte Sitte war auch eine Art Ritus womit man Glückverheißenes herbeibringen wollte. Das erste Wasserschöpfen, das erste Fegen und für die Dichter das erste Schreiben; alles soll in Ordnung sein und in heiterer Gesinnung verrichtet werden. Die...
Die Feuerpfeile himmelwärts / ein buntes Baldachin Ein tausendfaches Licht erhellt / was dunkel war vorhin Und wer sich schlafen hat gelegt / Getöse rüttelt auf Das alte Jahr vergangen ist / wohlan! ein Neubeginn! => Mehr...
Zwischen den Jahren am Niederrhein Am Morgen Nebel, Abends auch / die Sonne kommt nicht bei Und hellt es irgendwie mal auf / bald wieder grau wie Blei Ein Tropfen in der Nacht geformt / geht wieder dort hinein Kein Wind der hier was ändern will / es ist ihm einerlei => Mehr...
Unzählig sind die Löcher die / umschleiern ihr Gesicht An einer Krippe stand sie einst / Ihr Kind finden wir nicht Die sonst auch noch dazugestellt / erlagen dem Verfall Nur Ihre Züge liebevoll / ertragen noch das Licht Gesehen im Museum für Weihnachtskrippen in Chaumont, Frankreich. => Mehr...
Der selbst auf Stroh geboren war / er schaut zum Kinde hin In seinem Stall die Streu gebleicht / und hier ist Gold darin! Auch ohne dass es ihm bewusst / hat er davon geträumt Zu sehen einmal solches Licht / das zeugt vom Neubeginn => Mehr...
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