Gedenken

Beiträge zum Thema Gedenken

Politik
Stolperstein, Alte Hattinger Straße 26

Erinnerung
Stolpersteine

… zuerst habe ich es im Ehrenfeld gesehen. Am 10. November, dem Tag nach der Reichspogromnacht. Jemand hatte einen Stolperstein gereinigt und mit einer Rose und einer Kerze versehen. Dann sah ich mehrere davon, auch in der Innenstadt. Freundinnen und Freunde, denen ich davon erzählte, berichteten, dass sie auch in der Innenstadt gereinigte Stolpersteine mit Blumen und Kerzen gesehen haben. Ich weiß nicht, wer diese Aktion durchgeführt hat, aber sie hat mich sehr berührt. Ein herzliches...

  • Bochum
  • 11.11.18
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LK-Gemeinschaft

Übrigens:
Ein Tag zum Innehalten

Es gibt Tage, die vergisst man nicht. Und es gibt Tage, die sollte, nein, die darf man nicht vergessen. Der 9. November ist so ein Tag. Historiker bezeichnen ihn als Schicksalstag der Deutschen. Ein freudiges Datum war der 9. November 1989. An diesem Tag fiel die Berliner Mauer, ein Jahr später war Deutschland wiedervereinigt. Fast drei Jahrzehnte danach gibt es leider immer noch eine Mauer in den Köpfen mancher Menschen. Der 9. November 1938 gehört zu den dunkelsten Kapiteln der deutschen...

  • Duisburg
  • 09.11.18
Politik
Kranzniederlegung am Gedenkstein auf der Kasernenstraße mit (v.l.): Dr. Joachim Stamp, stellvertretender Ministerpräsident NRW, Landtagspräsident André Kuper, Oberbürgermeister Thomas Geisel, Dr. Oded Horowitz, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinden, und Polizeipräsident Norbert Wesseler. | Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf/Ingo Lammert

Holocaust
Landeshauptstadt und Landtag gedenken der Pogromnacht vor 80 Jahren

Die Novemberpogrome von 1938 jähren sich in diesem Jahr zum 80. Mal. Eine gemeinsame Gedenkstunde des Landtages Nordrhein-Westfalen und der Landeshauptstadt Düsseldorf hat am heutigen Freitag, 9. November, im Landtag stattgefunden. Landtagspräsident André Kuper, Oberbürgermeister Thomas Geisel, Ministerpräsident Armin Laschet und Hanna Sperling, Vorsitzende des Landesverbandes Jüdischer Gemeinden von Westfalen-Lippe, sprachen Worte des Gedenkens. Oberbürgermeister Thomas Geisel sagte: "Die...

  • Düsseldorf
  • 09.11.18
Politik
Stolpersteine erinnern an Deportation und Ermordung.  | Foto: Stadtarchiv Fröndenberg

Alle Fröndenberger sind eingeladen
Pogromgedenken in Fröndenberg

Möglichkeit Steine des Erinnerns niederzulegen Fröndenberg. Zum 14. Mal seit 2005 gedenkt Fröndenberg der Ereignisse des Pogroms gegen die jüdische Bevölkerung vor nunmehr 80 Jahren am Abend des 10. November 1938. Während in anderen Städten das Pogrom bereits am 9. November stattfand, zerstörten Aktivisten der HJ, der SA und der NSDAP unter wohlwollender Duldung von Verwaltung und Polizei die Lebensgrundlage der jüdischen Familien in Fröndenbergs Stadtmitte und in Dellwig. Das Gedenken findet...

  • Fröndenberg/Ruhr
  • 09.11.18
Politik
Insgesamt 80 Opfernamen von jüdischen Mitbürgern, Widerstandskämpfern und Zwangsarbeitern wurden auf gelben Bannern aufgebracht und im Stadtgebiet angebracht. | Foto: Stephan Faber
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Hagener Erinnerungskultur
Reichspogromnacht von 1938 für junge Menschen erlebbar machen

Am Freitag jährt sich zum 80. Mal einer der unrühmlichsten Tage der deutschen Geschichte. Mit der Pogromnacht am 9. November 1938 begann die systematische Ausgrenzung, Verfolgung und letztendlich Vernichtung unser jüdischen Mitbürger. Es ist in Hagen wie in vielen anderen Städten gelebte Verantwortung, an diese schicksalhafte Nacht jedes Jahr mit einer Gedenkveranstaltung zu erinnern. Oberbürgermeister Erik O. Schulz hat die letztjährige Gedenkveranstaltung zum Anlass genommen, die Verwaltung...

  • Hagen
  • 07.11.18
Politik
Frank Overhoff, Mitglied und Mitbegründer des Arbeitskreises "9. November", sowie Susanne Wege, Programmplanerin für den Bereich "Kultur und Familienbildung" bei der Vhs, mit einer der Tafeln zur jüdischen Geschichte in Langenberg. | Foto: Maren Menke
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"Woche der Erinnerung" in Velbert
Gedenken, mahnen und Verantwortung zeigen

Die Reichspogromnacht jährt sich 2018 zum 80. Mal. Im Rahmen einer "Woche der Erinnerung" finden in Velbert Gedenkfeiern, Vorträge und weitere Veranstaltungen statt. Von Sonntag, 4. November, bis Sonntag, 11. November, sollen interessierte Bürger die Möglichkeit bekommen, sich intensiver mit dem Thema, das viele nur aus Erzählungen oder dem Geschichtsunterricht kennen, auseinander zu setzten. Neben der offiziellen Kranzniederlegung der Stadt Velbert am 9. November um 10 Uhr am Gedenkstein an...

  • Velbert
  • 02.11.18
Kultur
Trauer

Allerheiligen und Allerseelen - Zeit für Besinnung.

Allerheiligen ist ein christliches Fest, zu dem aller Heiligen gedacht wird. Im Laufe der ersten Jahrhunderte wurde es wegen der stets steigenden Zahl der Heiligen zunehmend schwieriger jeden einzelnen zu Gedenken. Bei der Einweihung der Westkirche beschloss Papst Bonifatius IV am 13.Mai 609 das  allen Göttern Roms gedacht werde und eine jährliche Feier entstehen sollte. Einhundert Jahre später als Gregor III eine Kapelle in der Basilika St. Peter einweihte beschloss man allen Heiligen zu...

  • Bochum
  • 29.10.18
  • 9
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Ratgeber
Am 9. September wird der "Ort des Gedenkens" eingeweiht. | Foto: Detlef Galle

Kleine Feierstunde im Wald: „Ort des Gedenkens“ wird der Bestimmung übergeben

Am Sonntag, 9. September, um 15 Uhr werden in einer kleiner Feierstunde der neu gestaltete „Ort des Gedenkens“ und die neue zentrale „Stele der Erinnerung“ im Waldstück Altes Sundern ihrer Bestimmung übergeben. Über zwei Jahre befand sich die Waldkirche, die es immer noch gibt und und „restauriert“ wurde, im Dornröschenschlaf.„Die Idee, einen Teil der Waldkirche zu einem Ort der Stille, des Gedenkens, der Meditation werden zu lassen, fand schnell Unterstützung“ so Detlef Galle, ehemaliger...

  • Sundern (Sauerland)
  • 07.09.18
Ratgeber
Im letzten Jahr wurden etwa im Forum Billebrinkhöhe Papierkraniche zum Gedenken an die Atombombenabwürfe gefaltet. Jetzt lädt der Beginenhof dazu ein.^Archivfoto: Debus-Gohl

Kraniche falten für den Frieden

Sadako war zweieinhalb Jahre alt, als die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki fielen. Mit elf erkrankte sie an Leukämie. Einem alten Mythos nach erfüllen die Götter Japans einem Menschen, der 1.000 Kraniche aus Papier faltet, einen Wunsch. Sadako faltete mehr als 1.000 Kraniche, aber die Folgen der radioaktiven Verstrahlung waren stärker. Sie starb mit 12 Jahren. Im Gedenken an das japanische Mädchen Sadako und die vielen anderen Opfer vom 6. und 9. August 1945 werden im MachWatt im...

  • Essen-Süd
  • 02.08.18
Natur + Garten
So soll das Gedenkmal am Ende aussehen. | Foto: Pfarrgemeinde Maria Frieden
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Ein Gedenkmal für die Pfarrgemeinde Maria Frieden am Standort des ehemaligen Klosters Marienvrede

Die katholische Pfarrgemeinde Maria Frieden möchte mit einem Kunstwerk einen neuen Gedenk- und Lebensort schaffen. In wenigen Wochen wird die Metallskulptur am Gelände des ehemaligen Klosters Marienvrede aufgestellt: Fünf U-förmige Winkel stehen sich gegenüber, symbolisieren die fünf Gemeinden der Pfarrei Maria Frieden. Darauf sind Bibelzitate eingefräst. Der Mescheder Benediktinerpater Abraham Fischer OSB ist zurzeit dabei, die Figur herzustellen. Das Fundament wurde bereits am Aufstellungsort...

  • Hamminkeln
  • 01.08.18
Überregionales
Graffiti unter der Gustav-Heinemann-Brücke in Gedenken an Gereon Buchholz. 
Foto: Henschke
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Haltung und Meinung

Der Tod des Redakteurs Gereon Buchholz ist ein nicht zu ermessender Verlust für Werden Gereon Buchholz ist tot. Diese Nachricht ließ Werden verstummen. Der langjährige Redakteur der Werdener Nachrichten hinterlässt eine Lücke, die noch gar nicht zu ermessen ist. Erst nach und nach begreift das Abteistädtchen, was für einen Verlust dieser Tod bedeutet. Erst nach und nach finden die Werdener Kraft, die Gedanken zu sortieren und ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Das geschieht auf mannigfaltige...

  • Essen-Werden
  • 24.05.18
  • 2
Vereine + Ehrenamt
bereits zum 10. Mal gab BVB-Legende Sigi Held den Startschuss an der Strobelallee für die Spaziergänger und Wanderer. | Foto: Schmitz
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Über 1200 kamen zum Heinrich Czerkus-Lauf ins Stadion Rote Erde

Über 1200 Teilnehmer kamen zum 14. Heinrich Czerkus Gedächtnislauf ins Stadion Rote Erde, wo die Wanderer und Fußgänger von den BVB-Legenden Dede und Sigi Held auf den 7 km-Weg durch die Bolmke, den Rombergpark in die Bittermark geschickt wurden. Dort ist Heinrich Czerkus mit etwa 300 Zwangsarbeitern und Widerstandkämpfern in den letzten Kriegstagen ermordet und begraben worden. Der Lauf ist ein starkes Signal für ein friedliches und gewaltfreies Miteinander rund ums Stadion. Neue T-Shirts mit...

  • Dortmund-City
  • 03.04.18
Politik
Ludger Hovest

Den Holocaust nicht vergessen - Einrichten einer Haushaltsstelle

Sehr geehrte Frau Westkamp, auch Wesel ist vom nationalsozialistischen Terror stark betroffen gewesen. Jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger sind ermordet und vertrieben worden. Die jüdische Gemeinde in Wesel war nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ausgelöscht. Das alles hat die Weseler Gesellschaft nicht vergessen. Schulen, Kirchen und viele Privatpersonen halten die Erinnerung durch gemeinsames Gedenken, z. B. in Gedenkveranstaltungen an die Reichspogromnacht am 9. November, die Befreiung...

  • Wesel
  • 23.03.18
  • 3
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Überregionales
Foto: Bludau
5 Bilder

Minutenlanges Glockengeläut erinnert an Jahrestag der Bombardierung Wulfens

Wulfen. Aus Anlass des 73. Jahrestages der Bombardierung Wulfens gab es am Donnerstagvormittag eine gut angenommene Gedenkveranstaltung in der Pfarrkirche St. Matthäus. Rund 50 Bürger versammelten sich um 10 Uhr zu einem stillen Gedenken, in der Kirche. Dazu hielt Pfarrer Martin Peters eine kurze Ansprache, in der er an die Toten in Wulfen aber auch in ganz Dorsten erinnerte. Im Anschluss verlass Marion Rible vom Wulfener Heimatverein die Namen aller 23 Todesopfer des Luftangriffes am 22. März...

  • Dorsten
  • 22.03.18
Überregionales
2 Bilder

Kamener gedenken der Befreiung der Juden aus dem KZ Auschwitz

Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger begleiteten den Kamener Autor und Historiker Klaus Goehrke bei seiner Stolperstein-Führung durch Kamen. 49 Stolpersteine erinnern in Kamen an die deportierten, geflüchteten und ermordeten Juden aus Kamen. Klaus Goehrke ist Referent der Bürgerinitiative Zivilcourage für Kamen. Kaum jemandem ist die Geschichte der Kamener Juden so bekannt, wie ihm. In seinem Buch „Weil wir Juden waren“ gibt er die Geschichte der Kamener Juden von den Anfängen bis zum grausamen...

  • Kamen
  • 27.01.18
  • 1
Kultur
Der erste diesjährige Gedenkgottesdienst für die "Unbedachten dieser Stadt" findet am 9. Januar in der Marktkirche statt. Foto: Kirchenkreis Essen

Gedenkgottesdienste für die Unbedachten der Stadt Essen in diesem Jahr wieder in der Marktkirche

An jedem zweiten Dienstag im Monat feiern die christlichen Kirchen um 17 Uhr einen ökumenischen Gedenkgottesdienst für die „Unbedachten dieser Stadt“ – Verstorbene, die auf Veranlassung des städtischen Ordnungsamtes eingeäschert und anschließend anonym bestattet werden müssen. Nachdem die Gottesdienste 2017 in der Domkirche stattfanden, werden sie im Jahr 2018 wieder in der Marktkirche, Markt 2/Porschekanzel, sein. Die Andacht am 9. Januar erinnert an 23 Mitbürgerinnen und Mitbürger – der...

  • Essen-Nord
  • 06.01.18
  • 1
Politik
Gunter Demnig verlegt seine Stolpersteine eigenhändig. 
Foto: Henschke
5 Bilder

„Ihr seid uns unvergessen“

Auch Werdener Sozialdemokraten fielen dem Nazi-Regime zum Opfer Die Essener SPD erinnert aus Anlass ihres 125-jährigen Jubiläums auch in Werden an sozialdemokratische Opfer des Nazi-Regimes. Künstler Gunter Demnig verlegt Stolpersteine. Essens SPD-Vorsitzender Thomas Kutschaty gedenkt Peter Burggraf und Franz Voutta stellvertretend für alle, die ihr mutiges Handeln mit dem Tode bezahlen mussten. Der Landtagsabgeordnete verneigt sich „demütig und dankbar vor Eurer Überzeugung“. Ebenfalls...

  • Essen-Werden
  • 03.01.18
  • 1
Kultur
Über den QR-Code auf den Tafeln kann man sich Hintergrundinformationen einholen. | Foto: Foto: Stadt Gladbeck

Gladbeck: Infotafeln erinnern an Krieg und Leid

Im Rahmen des Projektes „Historische Orte in Gladbeck“ sind zwei neue Informationstafeln aufgestellt worden. So erinnert eine Informationstafel nun an das Schicksal der Zwangsarbeiter. Die zweite Tafel erläutert die Entstehungsgeschichte des Ehrenmals und zeigt weitere Gedenkzeichen im Umfeld auf. Zudem weist es den Weg zu einer umfangreichen Datenbank. Über den QR-Code auf der Tafel sind nicht nur ausführlichere Hintergrundinformationen im Internet zugänglich, sondern auch eine umfangreiche...

  • Gladbeck
  • 24.11.17
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Überregionales
Foto: Ulrich Bangert

Gedenken der Opfer von Krieg und Gewalt

Am Mahnmal verneigten sich die Vertreter der Ratsparteien WAHL, SPD, FDP und CDU vor den Opfern von Krieg und Gewalt. Anlässlich des Volkstrauertages hatte der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zu einer Feierstunde eingeladen. Bürgermeister Michael Beck fordert dazu auf, die Opfer nicht zu vergessen, damit sich Geschichte nicht wiederholt und lobte den gemeinsamen europäischen Weg, der die Versöhnung zwischen den ehemaligen Feinden ermöglicht hat.

  • Heiligenhaus
  • 20.11.17
Kultur
Die große Menora, ein siebenarmiger Kerzenleuchter stand im Eingangsbereich des PAN kunstforum. Fotos: Jörg Terbrüggen
2 Bilder

Ein Zeichen gegen das Vergessen

99 kleine Kerzen brannten am Donnerstag Abend in den Straßen Emmerichs. Sie standen dort, wo einst jüdische Mitbürger friedlich mit der Emmericher Bevölkerung Tür an Tür wohnten. Heute erinnern "nur" noch so genannte Stolpersteine an die Menschen, Steine mit eingravierten Namen derer, die ermodert, misshandelt oder deportiert wurden. Einige konnten flüchten. Von Jörg Terbrüggen Emmerich. Es war der Abend des 9. November, der Abend, der vor 79 Jahren als Reichspogromnacht in die Geschichte...

  • Emmerich am Rhein
  • 10.11.17
Kultur
Mit einem ökumenischem Gedenken wird am 9.November an das Schicksal zweier jüdischer Familien aus Dortmund (v.l.) erinnert: Schulpfarrer Martin Hendler, die Schüler des Goethe-Gymnasiums Patrick Adolf, Thomas Rysch, Louisa Follert, Lale Pätzold, Corinna Müller, Lehrerin Ruth Samweber sowie Pfarrerin Christel Schürmann (Stadtkirche St. Petri) und Sigrid Schäfer (Geschäftsführerin Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit).

Erinnern und nie vergessen: Ökumenischer Gedenkgottesdienst in St. Petri zur Reichspogromnacht

Es sind viele Zettel mit Namen, die auf dem Boden der Kirche St. Petri liegen. Die Geschichten, die mit diesem Namen verbunden sind, sind unfassbar, stehen für Mord und Verfolgung im Nazi-Regime. Es sind die Namen von Dortmundern, die vor 75 Jahren am 29. Juli 1942 ins Ghetto Theresienstadt deportiert wurden. "Eine neue Realität von Hass und Gewalt und antisemitische Einstellungen erschüttern derzeit unsere Gesellschaft. Umso wichtiger ist es, an die Geschehnisse der Reichspogromnacht vom 9....

  • Dortmund-City
  • 23.10.17
Überregionales
Foto: Ulrich Bangert

Für Menschenrechte, Heimat und Verständigung

Seit 60 Jahren gibt es den Bund der Vertriebenen, in dem sich Menschen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten zusammengeschlossen haben. Der diesjährige "Tag der Heimat" stand unter dem Motto "60 Jahre Einsatz für Menschenrechte, Heimat und Verständigung". Nach den Kranzniederlegungen an den Gedenkstätten am Waldfriedhof und am Hardenberger Schloss gab es eine Gedenkfeier im Haus des Sports. In dem Gebäude am Buschberg wurden anschließend die frisch renovierten Räumlichkeiten des Bundes der...

  • Velbert
  • 12.09.17
  • 1
Politik

13. August 2017 :BAMH erinnert an die Maueropfer

Am Sonntag, den 13. August um 11.00 Uhr wird die BAMH-Fraktion am Mauergedenkstein in der MÜGÄ ( Nähe Ringlokschuppen ) an die Opfer der Mauer in Berlin und an der innerdeutschen Grenze erinnern. Die Mülheimer Bürgerschaft ist zur Teilnahme herzlich eingeladen. Fraktionschef Jochen Hartmann: „Die von den Akteuren des realen Sozialismus zu verantwortenden Morde dürfen nie in Vergessenheit geraten.“ Am 13. August 1961 wurde von der SED die Mauer in Berlin errichtet, die erst am 9. November 1989...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 09.08.17
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